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Forstwirte - Was machen die eigentlich?

8. August 2017
Bild: Waldili / pixelio.de

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Der Ausbildungsberuf Forstwirt/in ist ein vielfältiger und abwechslungsreicher Beruf. So bauen Forstwirte/innen etwa Zäune, pflegen die Wege, bekämpfen Schädlinge, fällen Bäume, transportieren das Holz ab und pflanzen neue Bestände. Der Forstwirt ist ein Nischenberuf, da es nur knapp 2.000 Ausbildungsplätze gibt. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Neben der Holzernte stehen Waldbegrünung, Forsttechnik sowie Natur- und  Umweltschutz auf dem Stundenplan. Für die Ausbildung reicht ein Hauptschulabschluss, die meisten Auszubildenden bringen jedoch einen Realschulabschluss mit. Grundlegende Voraussetzung für diesen Beruf ist die Liebe zur Natur und natürlich auch die Bereitschaft, im Freien zu arbeiten. Auch gute Gesundheit und Fitness sind wichtig, da dieser Beruf einer der körperlich anspruchsvollsten Ausbildungsberufe ist. Im öffentlichen Waldbesitz liegt das Monatsgehalt im ersten Jahr bei 734 Euro und im dritten bei 835 Euro. Berufseinsteiger können zwischen 1.500 und 2.900 Euro brutto verdienen. Nach der Ausbildung gibt es für die Fachkräfte verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten: Technikinteressierte können sich zum Forstmaschinenführer ausbilden lassen, Naturliebhaber zum Baum-, Natur- und Landschaftspfleger. Immer wichtiger wird auch der Bereich  Umweltpädagogik, wo Forstwirte Führungen geben und Kindern den Wald erklären.

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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