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Produktveredler/in Textil - Was machen die eigentlich?

27. Juli 2018

Moderne Bekleidung ohne Veredelung gibt es eigentlich gar nicht: Man denke nur an die T-Shirts mit den verschiedenen Aufdrucken. Veredeln heißt mit einem ganz bestimmten Glanz versehen, färben, mit einem vorgegebenen Weichheitsgrad versehen, mit Mustern bedrucken und vieles mehr. Jeder Stoff braucht andere Veredlungsmaterialien, d.h. andere Färbestoffe oder Beschichtungsmaße, andere Druckpasten oder Appreturmittel, dazu eine andere Temperatur oder Dichte, denn jeder Stoff hat ganz besondere Eigenschaften. Produktveredler/in Textil richten Maschinen und Anlagen in Veredlungsunternehmen oder in Veredelungsabteilungen ein, halten sie instand und sorgen für eine optimale Warenqualität. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Anwendung von Textilveredlungsverfahren, die Erfassung der physikalischen und chemischen Zusammenhänge sowie das Auswählen von Prüfverfahren und -mitteln. Ein weiterer Aspekt der Tätigkeit ist das Durchführen von Qualitätsprüfungen und optische Messungen. Sie stellen physikalische Größen fest und ermitteln Kenndaten. Als Produktveredler/in Textil führt man Ansatz- und Rezepturberechnungen durch, prüft und optimiert diese. Man wählt Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffe nach Eigenschaften, Verwendungszweck und Kundenanforderungen aus. Weiterhin kümmert man sich auch um Maßnahmen zur Durführung von Wasserver- und -entsorgung. Außerdem ist der Umweltschutz ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Die Ausbildung findet im Betrieb und in der Berufsschule statt und dauert drei Jahre.

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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