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Stipendien auch an Flüchtlingskinder

21. Juni 2016
Zu Besuch an der International School Ruhr in Essen: Dr. Jürgen Großmann (Mitte) mit den Moderatoren des Initiativkreises Ruhr, Bernd Tönjes (links) und Dr. Thomas A. Lange (rechts), und Kindern des angeschlossenen Kindergartens. Quelle: Initiativkreis Ruhr

Zu Besuch an der International School Ruhr in Essen: Dr. Jürgen Großmann (Mitte) mit den Moderatoren des Initiativkreises Ruhr, Bernd Tönjes (links) und Dr. Thomas A. Lange (rechts), und Kindern des angeschlossenen Kindergartens.
Quelle: Initiativkreis Ruhr

Sie steht für eine Schulausbildung auf internationalem Niveau, Weltoffenheit und individuelle Förderung: Die International School Ruhr in Essen erfreut sich wachsender Schülerzahlen. 122 Kinder und Jugendliche aus 21 Nationen besuchen aktuell die englischsprachige Schule mit angeschlossenem Kindergarten – Tendenz weiter steigend. Unter ihnen sind auch fünf Schüler aus Syrien, die mit ihren Familien vor Krieg und Terror geflohen sind.

Damit auch Kinder aus einkommensschwachen Familien in den Genuss einer Ausbildung bis hin zum internationalen Abitur kommen, haben Mitgliedsunternehmen und Partner des Initiativkreises Ruhr sowie der Förderverein der Schule zusätzliche Stipendien zur Verfügung gestellt. Insgesamt profitieren aktuell

23 Schülerinnen und Schüler von dieser Förderung. Damit hat sich die Zahl der Stipendiaten in den vergangenen zehn Monaten mehr als verdoppelt.

Auf Einladung der Moderatoren des Initiativkreises Ruhr,
Bernd Tönjes und Dr. Thomas A. Lange, hat sich bei einem gemeinsamen Besuch der Initiator der Ganztagsschule,
Dr. Jürgen Großmann, einen Eindruck von der positiven Entwicklung machen können. Die International School Ruhr war im Jahr 2010 dank einer großzügigen Privatspende von

Dr. Großmann, des damaligen Vorstandsvorsitzenden der
RWE AG, sowie mit tatkräftiger Unterstützung des Initiativkreises Ruhr in der Villa Koppers am Moltkeplatz 1 eröffnet worden.

„Ich freue mich, dass die Schule auf einem guten Weg ist“, sagte Dr. Großmann. „Die Schüler werden von sehr gut ausgebildeten Lehrern in kleinen Klassen und einer offenen, multikulturellen Lernumgebung unterrichtet. Mit diesem Angebot steigert die Schule die Attraktivität der Region. Essen als Standort global agierender Unternehmen braucht eine internationale Schule dieses anspruchsvollen Zuschnitts. Diese Unternehmen geben hochqualifizierten Fachkräften Arbeit, deren Familien Wert auf eine international anerkannte Ausbildung für ihre Kinder legen.“
„Bildung ist der Schlüssel für Teilhabe und Integration“, sagte Initiativkreis-Moderator Tönjes, der auch Vorstandsvorsitzender der RAG Aktiengesellschaft ist. „Die aus dem Kreis der Mitglieder finanzierten Stipendien ermöglichen auch solchen Kindern eine internationale Schulausbildung, deren Familien sich die Gebühren nicht leisten können. Dass von diesen Stipendien nun auch die ersten Flüchtlingskinder profitieren können, ist ein Signal gelebter Solidarität.“
Reto Ammann, Gesamtverantwortlicher des Schweizer Schulbetreibers SBW Haus des Lernens, erläuterte den Gästen die jüngsten Entwicklungsschritte: Nach der unbefristeten Anerkennung als staatliche Ergänzungsschule sind die ersten acht Schüler nun auf dem Weg zum internationalen Abitur, das sie voraussichtlich im Sommer 2017 abschließen werden. Die Jugendlichen erhalten nach Abschluss der 12. Klasse ein Diplom, das auf den Standards der IB International Baccalaureate Organisation (IBO) beruht. Mit diesem IB-Diploma können sie auf jedem Kontinent studieren oder sich an deutschen Hochschulen einschreiben. Zurzeit laufen in der Jahrgangsstufe 10 die Prüfungen für die internationale Fachoberschulreife nach den weltweit anerkannten Standards der Universität Cambridge. Ziel sei es, die Schülerzahlen weiterhin kontinuierlich zu steigern, sagte Ammann. „Wir bieten den Kindern und Jugendlichen eine anspruchsvolle, attraktive und lebensnahe Ausbildung. Darauf sind wir stolz.“
Für Beratungen rund um die International School Ruhr und die Stipendienvergabe steht Business & Admissions Manager Daniela Rose (Tel.: 0201 – 479 104 09, E-Mail: d.rose@is-ruhr.de) zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.is-ruhr.de.

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Veröffentlicht am 21.06.16

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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