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Von Marshmallow-Toastern und selbstdesinfizierenden Türklinken

30. Oktober 2014

Talentierte Nachwuchsforscher präsentieren ihre kreativen Erfindungen

Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Eine Preisträgerin und acht Preisträger von Jugend forscht präsentieren ab morgen ihre innovativen Projekte auf der Fachmesse „Ideen – Erfindungen – Neuheiten“ (IENA) in Nürnberg. Bei der weltweit führenden Erfindermesse treffen die begabten Jungforscher in den kommenden vier Tagen mit einem internationalen Fachpublikum zusammen. Die IENA findet vom 30. Oktober bis 2. November 2014 in der Messe Nürnberg statt. Der Jugend forscht Stand befindet sich in Halle 12.

Maren Schumacher (16), Ole Bergmann (16) und Axel Wings (17) aus Emden konstruierten einen speziellen Marshmallow-Toaster und einen Marshmallow-Grill. Mit der Erfindung der drei Jungforscher können auf Holzspieße gesteckte Marshmallows auf Knopfdruck getoastet werden. Nach einer im Hinblick auf Zeit und Temperatur optimierten Röstung wird der weiße Schaumzucker wieder aus dem Gerät herausgefahren und ist verzehrfertig. Mit ihrem innovativen Projekt errangen die Nachwuchstüftler beim diesjährigen Jugend forscht Landeswettbewerb in Niedersachsen den dritten Preis im Fachgebiet Technik.

„Quixo“ ist ein interessantes Strategiespiel, das dem Prinzip von „Vier gewinnt“ ähnelt. Tim Lüdemann (19), Alexander Buggisch (16) und Nicolas Hayen (17) aus Kiel programmierten einen computerbasierten Gegenspieler für Quixo. Mit den Methoden der Künstlichen Intelligenz berechnet die Software der Jungforscher jeden einzelnen Zug neu und vermag so in der Regel, die menschlichen Spieler zu besiegen. Die Nachwuchsinformatiker konnten sich für das diesjährige Bundesfinale von Jugend forscht qualifizieren. Dort gewannen sie den Preis für eine Arbeit, die in besonderer Weise den Nutzen der Informatik deutlich macht.

Tim Leubecher (21), Kai Musielak (18) und Lukas Latussek (19) aus Dortmund entwickelten eine neuartige Methode, mit der sich Türgriffe von öffentlichen Sanitäranlagen ohne Desinfektionsspray und Chemikalien steril halten lassen. Dazu nutzten sie UV-C-Strahlen, die eine keimabtötende Wirkung besitzen. Am Türblatt befestigten die Jungforscher eine UV-C-Röhre, deren Licht auf den sich drehenden Türgriff scheint. Die Wirksamkeit ihres Konzepts konnten die drei jungen Talente in Tests nachweisen. Beim 49. Bundeswettbewerb wurde ihr Jugend forscht Projekt mit dem Preis für eine besondere technische Leistung ausgezeichnet.

„Die Präsentation auf Messen und Ausstellungen ist ein wichtiger Bestandteil der Anschlussförderung bei Jugend forscht“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Die IENA in Nürnberg bietet den Nachwuchsforschern eine ideale Plattform, ihre kreativen Erfindungen Fachbesuchern aus aller Welt zu präsentieren und wertvolle Anregungen zu sammeln.“

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Veröffentlicht am 30.10.14

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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