Bildungsmaterial gefährliche Chemie in Textilien: Saubere Mode ist möglich! (Sekundarstufe I+II)
Autor und/oder Herausgeber: Greenpeace e.V.
Der Kleiderkonsum verdoppelt sich alle zehn Jahre – im Zwei-Wochen-Rhythmus jagen die Fast Fashion-Ketten ihre Kollektionen durch die Läden. Jeder Deutsche kauft im Schnitt 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr, Jugendliche sogar deutlich mehr. Die Schattenseite dieses Konsums spüren vor allem die Menschen in den Produktionsländern Asiens und Lateinamerikas: Umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien aus der Textilproduktion vergiften zunehmend die Gewässer. In China zum Beispiel, dem Land der größten Textilproduktion, sind etwa zwei Drittel der Gewässer bereits mit umwelt- und gesundheitsschädlichen Chemikalien kontaminiert, vor allem aus der Textilindustrie. Doch wie werden gefährliche Chemikalien in der Textilproduktion überhaupt eingesetzt? Und was können Firmen, Politik und jede/r Einzelne tun? Mit diesem Bildungsmaterial möchte Greenpeace den Schüler*innen zeigen, dass sie als Verbraucher Macht haben und mit ihrem Verhalten die Textilindustrie verändern können.
Greenpeace möchte mit dem Bildungsmaterial den respektvollen, nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen vermitteln. Als Interessenvertreter für den Umweltschutz will die unabhängige Organisation Lehrerinnen und Lehrern dabei unterstützen, die komplexen Zusammenhänge der Umweltprobleme aufzubereiten.
Themen: Mode; Textilindustrie; Textilchemie; Textilproduktion; Umweltbildung; Umweltschutz; Chemikalien und deren globale Verbreitung; Chemikalien in der Textilproduktion; Wer übernimmt Verantwortung – und wie?; Eigene Verantwortung – was kann ich tun?; Zeig deine Meinung – werde aktiv!; Umweltbildung
Bildungsbereich: Sekundarstufe I+II
Fach-/ Sachgebiete: Gemeinschaftskunde; Sozialkunde; Politische Bildung; Deutsch; Chemie; Biologie; Umweltgefährdung; Umweltschutz; Umweltbildung
Ressourcentyp: Bild; Karte; Text; Arbeitsblatt; Website; Video
Erscheinungsjahr: 2015
Kosten: kostenfrei
Bestellmöglichkeit: Mail an bildung@greenpeace.de
E-Mail für Rückfragen: thomas.hohn@greenpeace.org