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Böttcher/in

3. Dezember 2018
Foto: Peter Smola / pixelio.de

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Böttcher/innen verarbeiten unterschiedliche Hölzer zu Fässern und Gefäßen für Weinbau, Brennereien und Brauereien, die Landwirtschaft, Papier­ und Textilindustrie sowie den Wellnessbereich. Mit handwerklichem Geschick biegen sie einzelne Stäbe für bauchige Holzfässer durch Anfeuchten und Ausfeuern und bringen sie so in die passende Form. Sie beschichten die Gefäße mit Kunststoffen oder Harzen, je nach späterem Verwendungszweck. Darüber hinaus pflegen und warten sie die Maschinen zur Holzbe­ und ­verarbeitung. Böttcher/innen arbeiten hauptsächlich in Böttchereien, Küfereien und Büttnereien sowie in Unternehmen der Weinbau­ und Keltertechnik. Hauptsächlich sind sie in der Werkstatt, auf Holzlagerplätzen und in Lagerräumen tätig. Großbehälter werden aber auch direkt bei den Kunden in Produktions­ und Lagerhallen montiert. Angebote sowie Entwürfe und Zeichnungen erstellen sie im Büro. Wer eine Ausbildung zu(m)r Böttcher(in) anstrebt sollte Interesse an Mathematik mitbringen, da für Flächen­ und Raumberechnungen Kenntnisse in den Grundrechenarten wie Dezimal­, Bruch­, Prozent­ und Dreisatzrechnung vorhanden sein sollte. Für die Holzbearbeitung mit verschiedenen Handwerkstechniken sowie die Arbeit mit technischen Zeichnungen wird fundiertes Wissen in Werken und Technik benötigt.

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Veröffentlicht am 03.12.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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