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Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik - Was machen die eigentlich?

26. Juli 2016
Foto: pixabay.com

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Es gibt viele Berufe, die kennen viele junge Menschen, nur noch als Familienname; Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik ist so ein Beruf.

Fachkräfte für Lederherstellung und Gerbereitechnik gerben Rohhäute und ‑felle, die zu Schuhen, Taschen, Sätteln, Polstermöbeln oder Kleidungsstücken weiterverarbeitet werden. Hierfür weichen sie Rohhäute in Wasser ein und reinigen sie.  Mit chemischen Zusätzen, Werkzeugen und speziellen Maschinen befreien sie die Häute von Fleischresten und Haaren. Dicke Häute spalten sie mit der Spaltmaschine, d.h., sie teilen die Häute waagerecht in mehrere Schichten. Danach gerben sie die Haut in rotierenden Fässern und Gerbmaschinen zu Leder. Hierfür wenden sie verschiedene Verfahren an: die pflanzliche und synthetische Gerbung, die Mineralgerbung oder Kombinationsverfahren.

Fachkräfte für Lederherstellung und Gerbereitechnik arbeiten hauptsächlich in Gerbereien, in Leder­ und Pelzveredlungsbetrieben sowie  in Lederfärbereien. Wer eine Ausbildung in diesem Beruf anstrebt, sollte keine Scheu vor körperlicher Arbeit haben, teamfähig sein sowie über Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit verfügen.  Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Der ehemalige "Gerber" wurde mit Datum zum 01.08.2015 zur Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik.

Weitere Informationen

Zum Video-Berufsbild

Veröffentlicht am 26.07.16

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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