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Projekt: Aufbau eines Elektroautos - Heinz-Nixdorf-Berufskolleg-Essen

20. März 2012

Heinz-Nixdorf-Berufskolleg

für Elektrotechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik der Stadt Essen

Kooperationsprojekt: Aufbau eines Elektroautos

Vorwort:

Das Duale System in der Berufsausbildung trägt wesentlich zur qualitätsorientierten Ausbildung bei. Ausbildungsbetrieb und Schule sollten in der Öffentlichkeit ihre Zusammenarbeit mit Kooperationen darstellen. Hierzu haben wir als modernes High-Tech-Berufskolleg einen Beitrag geleistet und dieses Kooperationsprojekt umsetzt.

Schüler und Lehrer bauten gemeinsam ein Elektroauto zusammen und nutzen dies, um anschließend Langzeitprojekte durchführen zu können.

  • Hierbei soll der Umweltgedanke, Vermeidung von Schadstoffausstoß, sowie Rentabilitätsberechnungen über Jahre hinweg erfolgen.
  • Messtechnische Erfassung von Lade- und Entladezyklen des Elektroautos mit anschließender Dokumentation.
  • Weitere Messungen mit dem Einsatz von Sensoren sollen in Schülerprojekten erfolgen.
  • Projekte, z.B.: „Bau eines elektronischen Fahrtenschreibers“ soll realisiert werden
  • Solarzellen zur Ladetechnik sind zukünftig denkbar, um somit ein reines „Solarmobil“ zu präsentieren.
  • In naher Zukunft kann dieses Fahrzeug auf Wasserstoffbasis (Brennstoffzellen) umgerüstet werden.
  • Das Fahrzeug soll für Vorführzwecke von unseren Sponsoren, mit auffälliger Werbebeschriftung, genutzt werden.

Vielen Dank für Ihr Interesse und nun viel Spaß bei der

Power-Point-Präsentation

(nur für schnelle Internet-Verbindungen empfehlenswert)

Gez.: Dipl.-Ing. OStR.Oster, Edwin Essen, im März 2003

 

So macht Elektrotechnik Spaß

Es flitzt auf drei Rädern durch die Stadt, aber man hört und riecht es nicht. Was ist das? Des Rätsels Lösung lautet: Es ist ein neues Elektroauto, gebaut von Schülern des Heinz-Nixdorf-Berufskollegs in Essen und gesponsert von der RWE Net Netzregion Nord sowie den Firmen Siemens und ABB.

Die Idee ein Elektrofahrzeug für den Unterricht zu bauen, stammt von Edwin Oster, Fachlehrer für Elektroberufe am Berufskolleg. Mit acht Auszubildenden der beteiligten Sponsor-Firmen fuhr er zum Autohersteller CITYCOM ins süddeutsche Aub. Unter fachmännischer Anleitung bauten die angehenden Energieelektroniker und Mechatroniker in nur zwei Tagen einen City EL, ein fahrbares umweltfreundliches Elektroauto. Die drei RWE Net Azubis Barbara Hegel, Christian Krämer und Markus Teuwsen, aus dem zweiten Ausbildungsjahr haben an diesem außergewöhnlichen Projekt mitgearbeitet. „Das Elektroauto zu bauen hat uns dreien riesigen Spaß gemacht“, so Barbara Hegel. Christian Krämer war von der Technik des Fahrzeugs begeistert und betonte, „die Elektronik und der Motor des Autos haben mich besonders fasziniert.“ Dass das Fahren des Autos eine Menge Fahrspaß bringt bestätigte Markus Teuwsen. „Das Auto lässt sich leicht fahren ohne Schalten zu müssen.“

Der City EL ist ein dreirädiger Kabinenroller und von seiner Innenausstattung einfach konstruiert. Das Auto fährt bis zu 50 Stundenkilometer schnell und rund 50 Kilometer weit. Getankt wird an der nächsten Steckdose. Innerhalb von drei bis vier Stunden ist er dann wieder Einsatz bereit.

Edwin Oster und seine Schüler wollen das Elektromobil technisch weiter verbessern. Die Auszubildenden bauen noch einen Fahrtenschreiber ein, und der Antrieb des Autos soll von Strom auf Brennstoffzellen umgerüstet werden.

„Zum Thema Elektroauto gibt es reichlich Diskussionsstoff, auch für die anderen Unterrichtsfächer bzw. Lernfelder in der neugeordneten Berufsausbildung. Schüler müssen für Ihren Beruf begeistert werden“, meint Edwin Oster.

Das Elektrofahrzeug steht auch der RWE Net für Ausbildungszwecke oder „Tag der offenen Türe“ und „Elterntag“ zur Verfügung. Wenn man Glück hat, kann man den flotten Flitzer zwischen der Schule und der RWE Net Ausbildungswerkstatt pendeln sehen.

www.hnbk.de

Veröffentlicht am 20.03.12

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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