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Mit 15 Jahren schon Roman-Autor

Am 24.05.2018 erschien der erste richtige Roman, namens Dornenschwertgriff, von Cedric Finian Röhrich auf dem Markt. Die Besonderheit daran? Der Autor ist erst 15 Jahre alt, geht normal zur Schule und lebt auch sonst ein relativ „normales“ Teenager-Leben.

Während ihm im Kindergarten noch ein verhängnisvoller niedriger Wortschatz nachgesagt wurde, begann er bereits in der Grundschule seine Klassenkameraden und Lehrer mit den schönsten Gedichten und auch manchen Geschichten zu erfreuen. Von dem Traum überzeugt, einmal ein ganzes Buch nieder zuschreiben, fing der damals 11 Jahre alte Junge mit einem Manuskript an. Zu diesem Zeitpunkt war es mehr ein kleines Hobby…was ca. drei Jahre später passierte, ahnte damals noch niemand.

Herbst 2015: Lange nicht mehr am Buch geschrieben, wurde plötzlich eine Kurzgeschichte beim Kempener Literatur Wettbewerb, geschrieben von Röhrich, ausgezeichnet.

Dies motivierte den jungen Mann, sein Manuskript nochmal zu überarbeiten. Mit 14 Jahren stellte Röhrich dann schließlich am Ende der Sommerferien sein Projekt fertig und fand daraufhin auch direkt einen richtigen Verlag, der das Buch auf den Markt bringen wollte.

Der Titel „Dornenschwertgriff“ wirkt auf viele Menschen schon wie ein besonderer Titel. Und tatsächlich steckt eine Überlegung dahinter: Während man mit einem Schwertgriff Macht erlangt und anderen Schaden zufügen kann, da man eine scharfe Klinge lenkt, so ist es wohl eher Selbst verletzend, wenn dieser Griff von Dornen umringt ist, in die man anpacken muss. Der Zusatz „Segment Eins“ steht dagegen lediglich für den ersten Teil, der Trilogie. Das zweite Segment ist nicht nur ein einfacher Gedanke, sondern schon fast vollendet.

Warum Röhrich einen Fantasie-Roman geschrieben hat und kein anderes Genre wählte, hat eine simple Antwort: Der Autor wollte komplette Freiheit für seine ausgeklügelten Gedanken. Und in allen anderen Genres hätte er sich an die Gesetze der reellen Welt halten müssen. Doch so konnte er eine Welt ganz nach seinen Vorstellungen erschaffen, welche auch bei der Leserschaft gut ankommt, dies sagen zumindest die zahlreichen Rezensionen im Internet und die Worte der Leser, die die Möglichkeit hatten, Auge in Auge oder über Dritte, Röhrich ihre Meinung zum Buch zusagen.

Wer sich den 228 Seiten langen Roman ebenfalls zulegen möchte, etwa für die Herbstferien oder um im Garten nochmal entspannt zu lesen, solange das Wetter noch angenehm ist, der bekommt das Buch bei Amazon, Weltbild und co. Oder einfach der örtlichen Buchhandlung Bescheid geben. Die Website des Autors ist von seinem Verlag gesponsert und steht natürlich auch jedem unter der URL http://roehrich.pageonpage.com/ offen.

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