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Preis für herausragende Lehre an der HS Niederrhein

Lehrpreis

Foto: Die Lehrpreisträger Regina Hahn, Ralf Ostendorf und Marina-Elena Wachs (von links)

245 Professorinnen und Professoren unterrichten an der Hochschule Niederrhein, drei von ihnen wurden nun für ihre gute Lehre ausgezeichnet. Die Lehrpreisträgerinnen und Lehrpreisträger des Jahres 2017 sind Regina Hahn, Marina-Elena Wachs und Ralf Ostendorf.  Der Preis ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert und wird seit 2003 vergeben.

„Mit der Vergabe des Lehrpreises soll das Engagement der Dozentinnen und Dozenten an der Hochschule Niederrhein sichtbar gemacht und ausgezeichnet werden", sagte Professor Berthold Stegemerten, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Hochschule Niederrhein und Vorsitzender der Lehrpreisjury.

Den Preis für „Herausragende Leistungen in Grundlagenveranstaltungen“ erhielt Professorin Regina Hahn vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Die Jury wählte sie aus, da sie in ihrer Vorlesung zum Thema „Organisation“ Methoden einsetzt, welche alle Studierende aktiv mit einzubringen. In der Großgruppenveranstaltung mit rund 300 Studierenden gibt es beispielsweise Lerngruppen und Blended-Learning Einheiten. Regina Hahn ist seit Januar 2017 an der Hochschule Niederrhein als Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung und Unternehmensführung.

In der Kategorie „Innovation in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung“ überzeugten die Jury gleich zwei Lehrende, sodass der Preis geteilt wurde. Professorin Marina-Elena Wachs vom Fachbereich Textil- und Bekleidungswesen zielt mit ihrem Lehrprojekt auf Interdisziplinarität mit Unterstützung von Praxispartnern sowohl auf regionaler als auch auf europäischer Ebene ab.

Professor Ralf Ostendorf vom Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen, war mit seinem Projekt „Schriftenreihe des FB 09“ erfolgreich. Der Professor lehrt Finance and Business Management und motiviert seine Studierenden bereits im Studium wissenschaftlich zu schreiben. Ziel ist es, dass die Studierenden ihre Beiträge im Anschluss auch publizieren. „Die Studierenden schaffen sich damit ein Alleinstellungsmerkmal. Sie haben noch keinen Bachelorabschluss, aber haben schon Veröffentlichungen“, sagt Professor Ostendorf.

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