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Ausbildung als Konditor / Konditorin – mein Erfahrungsbericht

Foto: Dagny Waesch  / pixelio.de

Foto: Dagny Waesch / pixelio.de

Ich mache meine Ausbildung zur Konditorin. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre, Abiturienten können auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Duale Ausbildung bedeutet, dass man im Betrieb die Praxis lernt, einmal wöchentlich in der Berufsschule die Theorie. Zur theoretischen Ausbildung gehört unter anderem die Warenkunde, Gebäckfehler erkennen und diese zu vermeiden lernen aber auch Hygieneschulungen. Neben der Fachtheorie hat man auch Fächer wie zum Beispiel Fachzeichnen. Hier lernt man Torten zu zeichnen, Marzipantiere darzustellen oder Marzipanschilder zu entwerfen.  Somit muss man für den Beruf des Konditors nicht nur in der Praxis kreativ sein.  Im Betrieb fängt man zunächst mit kleineren Aufgaben an, oft auch Zuarbeiten.  Dazu zählt anfangs besonders Gebäcke herzustellen, jedoch folgen relativ schnell neue, anspruchsvollere Aufgaben, die alle aufeinander aufbauen.

Im Laufe der Ausbildung nimmt man zweimal an einer überbetrieblichen Lehre teil. Dort hat man die Möglichkeit die Herstellung von Produkten zu erlernen, die nicht unbedingt jeder im Betrieb herstellt. Dazu zählen oft Baumkuchen, Eis oder Pralinen. Die überbetriebliche  Lehre ist eine tolle Möglichkeit schon während der Ausbildung seinen beruflichen Horizont zu erweitern.

Nach der Ausbildung gibt es die Möglichkeit weiter in einer Konditorei zu arbeiten, oder jedoch in einem Hotel oder Restaurant. Desweiteren gibt es immer Möglichkeiten sich weiterzubilden und danach seinen Meister zu machen.

Außer kreativ zu sein, sollte man früh aufstehen können, da man als Konditor früh anfängt zu backen.

Victoria W.

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