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Erasmus plus - Was ist neu?

Aus den bisherigen Jugend-Austauschprogrammen Erasmus, Comenius, Jugend in Aktion und Leonardo da Vinci wird Erasmus Plus. Die EU lässt sich den Jugendaustausch bis 2020 knapp 15 Milliarden Euro kosten und will damit mehr als vier Millionen junge Menschen erreichen, knapp eine halbe Million davon aus Deutschland. Hier kurz und knackig die Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Was sind die zentralen Programmziele von Erasmus plus?

Alle Teilnehmer sollen ihre Kompetenzen verbessern, z.B. durch Erweiterung der Fremdsprachenkenntnisse, durch das Kennenlernen von anderen beruflichen Bildungssystemen sowie grenzüberschreitende Jugendprojekte.

Was ist neu gegenüber bisherigen Programmen?

Die Finanzierung ist langfristig bis 2020 gesichert, somit sind Auslandsaufenthalte im Voraus länger planbar und die Antragsmodalitäten wurden vereinfacht.

Welche Staaten sind mit dabei?

Alle 28 EU-Mitgliedsstaaten sind mit dabei sowie die Türkei, Mazedonien, Liechtenstein, Island und Norwegen.

Wie sieht die Förderung aus?

Mit der Erhöhung der bisherigen Fördersätze wird fest gerechnet, da es von einzelnen Hochschulen, Betrieben und Kammern zusätzliche Hilfen geben wird.

Wo kann man die Förderung beantragen?

Studierende bekommen Informationen an den akademischen Auslandsämtern ihrer Hochschule. Die örtlichen Kammern geben Auskunft und Tipps für Auszubildende und junge Menschen im Beruf.

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Foto auf der Titelseite: pixabay.com

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