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Ausbildung zum(r) Stanz- und Umformmechaniker(in)

Foto: Aka / pixelio.de

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Stanz- und Umformmechaniker/innen stellen vor allem Bauteile aus Blechen und Drähten für die industrielle Fertigung her: Das können Bauteile für Getriebe, Kupplungen oder Schaltungen sein, Gehäuse und Strukturteile aus Metall und Draht für Küchengeräte oder Stanz-und Biegeteile für den Maschinenbau. Dabei ist es u.a. deren Aufgabe, die komplexen Maschinen zu bedienen und zu überwachen, die bei der Produktion im Einsatz sind. Weil jedoch die Maschinen in den vergangenen Jahren immer komplexer und die zu fertigenden Einzelteile immer komplizierter werden, gibt es seit August diesen Jahres den neuen Ausbildungsberuf. Die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker dauert drei Jahre. In Berufsschule und im Betrieb lernen die Auszubildenden zunächst, Bauteile aus Blechen oder Drähten manuell zu bearbeiten und beschäftigen sich mit den Stanz- und Umformmaschinen. In der Berufsschule lernt man hingegen, technische Skizzen zu verstehen oder Werkstoffeigenschaften zu beurteilen. Wer sich für den Ausbildungsberuf interessiert, sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss haben. Wer vorher zum Beispiel eine Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik mit dem Schwerpunkt Umform- und Drahttechnik bestanden hat, kann sich zwei Jahre der Ausbildung für den Stanz- und Umformmechaniker anrechnen lassen.

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