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Die digitale Katastrophe verhindern – Wie Eltern den Medien-Konsum ihrer Kinder regulieren können

Foto: Droemer Knaur

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Übermäßige Nutzung von digitalen Medien hat gravierende negative Auswirkungen auf Kinder. So können Übergewicht, Verlust von Empathie sowie schlechtere Schulleistungen die Folgen sein. Das Dramatische daran: Je früher Kinder mit dem Konsum digitaler Medien beginnen, desto verheerender sind diese Folgen. Dr. Paula Bleckmann und Ingo Leipner zeigen, wie Eltern dem vorbeugen können und geben ihnen Vorschläge an die Hand, wie sie den Konsum digitaler Güter einschränken und in manchen Situationen sogar ganz meiden können, ohne deshalb ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Anhand praxisnaher Beispiele erklären Bleckmann und Leipner, wie Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Nutzung von Bildschirmgeräten gezielt regulieren können. Denn obwohl die Geräte heutzutage Teil des alltäglichen Lebens und Mediennutzung bildungsrelevante Lehrmittel sind, sind sie besonders für Kinder eine große Gefahr. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass selbst ein altersgerechter Kinderfilm bei Weitem nicht den Fördereffekt beim Sprechen hat wie eine Unterhaltung mit den Eltern.

Bleckmann und Leipner appellieren an die Verantwortung der Eltern, ihre Erziehungsmethoden der modernen Technik anzupassen, um ihre Kinder vor der digitalen Welt zu schützen.

Prof. Dr. Paula Bleckmann ist promovierte Medienpädagogin und habilitierte Gesundheitspädagogin. Sie unterrichtet an der Alanus Hochschule Alfter bei Bonn. Die derzeit einzige Professorin für Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt »Prävention problematischer Bildschirmmediennutzung« ist verheiratet und hat drei Kinder.

Ingo Leipner, Diplom-Volkswirt und Journalist (Textagentur EcoWords), ist spezialisiert auf das Thema »Digitale Transformation der Gesellschaft« und darüber hinaus ein gefragter Dozent, u.a. bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Co-Autorin Prof. Dr. Paula Bleckmann | Foto: S.K.U.B. Fotostudio

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