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Informatikkaufleute - was machen die eigentlich ?

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Informatikkaufleute arbeiten vor allem in größeren Unternehmen in der Industrie, im Handel sowie bei Banken und Versicherungen. Dort sind sie vor allem damit beschäftigt, IT-Projekte zu planen - und auch, was die Kosten betrifft, zu berechnen. Dafür benötigen sie sowohl den Blick der IT-Fachkräfte als auch den der Kaufleute, denn sie behalten immer auch die Kalkulation im Blick.  Informatikkaufleute sind an der Konzeption von IT-Systemen beteiligt. Häufig erarbeiten sie gemeinsam mit dem Kunden sogenannte Pflichtenhefte, in denen genau beschrieben wird, über welche Funktionen ein System verfügen soll. Später, wenn die Systeme, wie zum Beispiel ein Netzwerk, eingerichtet werden, überwachen sie beim Kunden vor Ort die Einrichtung. Informatikkaufleute sind Vermittler zwischen ihrem Unternehmen, den Kunden und den IT-Fachleuten auf beiden Seiten. Dazu benötigen sie neben dem kaufmännischen und informationstechnischen Wissen auch gute Kommunikationsfähigkeiten – und sie müssen auch bei komplizierten Projekten den Überblick behalten.

Informatikkaufleute analysieren Geschäftsprozesse im Hinblick auf den Einsatz von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik, erarbeiten Anforderungsprofile und Pflichtenhefte, die sämtliche Funktionen und Anforderungen an ein Programm enthalten, ermitteln den Bedarf an informations- und telekommunikationstechnischen Systemen, erteilen Aufträge und beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme, führen informations- und telekommunikationstechnische Systeme ein und erstellen Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte.

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