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Zierpflanzengärtner/in – was machen die eigentlich?

Als Zierpflanzengärtner/in lernt man die Produktion von Pflanzen von Grund auf: In Gärtnereien, die heute schon hoch technisiert sind und einem alles von der Pflanzenvermehrung über Düngung, Pflanzenschutz bis zur computergesteuerten Klimaregelung beibringen. Auch wichtige Kenntnisse zu Verkauf und Vermarktung erlernt man. Einen besonderen Stellenwert hat auch in diesem Beruf die Nachhaltigkeit: Der biologische Pflanzenschutz ist im Zierpflanzenbau längst fest verankert. Intelligente Technik hilft nicht nur den Menschen – Pikierroboter, Absetzroboter & Co. nehmen den Zierpflanzengärtnern nicht nur viele Arbeiten ab, sondern erleichtern es auch, den Energie- und Wasserverbrauch zu senken, Verpackungsmaterial einzusparen und den Anteil von Recyclingmaterialien zu erhöhen. Ein absolut fachkundiger und überaus kreativer Beruf, der einen sowohl drinnen als auch draußen arbeiten lässt und Dich rundum zum Zierpflanzenfachmann macht.

Die Ausbildung zum Zierpflanzengärtner beträgt in der Regel drei Jahre, bei einer bereits abgeschlossenen Berufsausbildung, Fachabitur und Abitur ist sie verkürzbar. Die Ausbildung findet dual statt – im Betrieb und an bestimmten Wochentagen oder blockweise in der Berufsschule. Zierpflanzengärtner arbeiten nicht nur in Gärtnereien, sondern auch in Gartencentern und anderen grünen Einzelhandelsbetrieben, in botanischen Gärten und Zoos, in Betrieben, die sich auf die Innenraumbegrünung spezialisiert haben – oder sie gehen in die Züchtung oder den Großhandelsverkauf.

Wenn Dich diese Ausbildung interessiert, solltest Du nachfolgende Eigenschaften mitbringen:

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