wissensschule.de

Ausbildung: Natur- und Landschaftspfleger/in (Ranger)

Natur­ und Landschaftspfleger/innen betreuen landschaftliche Schutzgebiete, sind in der Öffentlichkeitsarbeit tätig, planen Landschaftspflegearbeiten und setzen diese um. Sie untersuchen z.B. Standortbedingungen und Lebensräume von Pflanzen und Tieren, bestimmen Waldschäden, beurteilen Gewässerverschmutzungen und entwickeln Schutzmaßnahmen oder Sanierungskonzepte. Unter anderem organisieren und überwachen sie die Pflege von Feuchtbiotopen, Trockenrasen, Hecken und Feldgehölzen oder von Gewässern. Dabei bestimmen sie Wildgehölze und bewirtschaften Wälder, fällen oder beschneiden Bäume, mähen Flächen, legen Naturhecken an, rekultivieren Kiesgruben und Ödland oder sanieren und gestalten Landschaftsabschnitte unter ökologischen Aspekten. Die jeweiligen Arbeitsabläufe bereiten sie auch selbst vor: Sie planen den Material­ und Mitarbeitereinsatz, leiten Mitarbeiter/innen an und erstellen Aufwands­ und Kostenrechnungen. Zudem planen sie Informationsveranstaltungen zu Naturschutz und Landschaftspflege und führen diese durch. Natur­ und Landschaftspfleger/innen finden Beschäftigung in erster Linie bei Kreis-­ oder Gemeindeverwaltungen, z.B. in Umweltämtern, in Unternehmen des Garten­ und Landschaftsbaus, bei Naturparks, botanischen oder zoologischen Gärten. Natur­ und Landschaftspfleger/innen arbeiten in erster Linie  im Freien, in Büro­ und Schulungsräumen. Voraussetzungen Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf im Bereich Land­, Forst­ oder Wasserwirtschaft und eine dreijährige einschlägige Berufstätigkeit.

Mehr erfahren!

Zum Download

Erfahrungsbericht lesen

Die mobile Version verlassen