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Sattler

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Deutschlandweit gibt es rund 1.800 eingetragene Sattler-Betriebe, in denen wiederum ca. 390 Auszubildende bundesweit diesen Beruf lernen. Insgesamt genießt das Handwerk einen sehr guten Ruf, auch wenn es nur eine vergleichsweise kleine Branche ist.

Die Sattlerei war und ist schon immer ein Nischengeschäft gewesen mit einem anspruchsvollen Kundenstamm. Durch den Wegfall der Meisterpflicht machen sich immer mehr Sattler selbstständig.

Sattler arbeiten in drei Bereichen, da die seit 2005 dreijährige Ausbildungszeit eine Unterteilung in Fahrzeug- und Reitsportsattlerei sowie Feintäschnerei vorsieht. Wer seinen Schwerpunkt auf Fahrzeugsattlerei legt, sollte sich für Technik und Elektrik interessieren. Ein Fahrzeugsattler sollte auch eine gewisse Schraubermentalität mitbringen. Wer sich für die Reitsportsattlerei entscheidet, sollte natürlich eine große Beziehung zu Pferden mitbringen, denn jeder angefertigte Sattel sollte perfekt sitzen, ohne dem Tier Druckstellen und dadurch Schmerzen zu bereiten.

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