Neue Medien und soziale Netzwerke nehmen einen immer größeren Raum ein - damit steigt auch die Bedeutung von Medienkompetenzförderung an Schulen und Universitäten. Um die digitale Infrastruktur an deutschen Schulen voranzutreiben, stellte das Bildungsministerium kürzlich ein Finanzpaket in Höhe von 5 Milliarden Euro vor. Der Online-Movie-Maker Kizoa (www.kizoa.de) ermöglicht Schülern, Studenten und Lehrpersonal eine kostenlose Nutzung des Premium-VIDEO Accounts auf Lebenszeit.

Die digitale Entwicklung verändert das soziale und schulische Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche aufwachsen. Dem Bildungssystem kommt dabei eine vorbereitende und unterstützende Rolle zu. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten mangelt es in vielen deutschen Bildungseinrichtungen vor allem an digitaler Infrastruktur. Die Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie ICILS 2013 zeigen, dass in keinem anderen untersuchten Land seltener Computer im Unterricht eingesetzt werden. laut einer Lehrerbefragung verfügen weniger als die Hälfte der Schulen (46 Prozent) über W-LAN oder kabelgebundene Internetzugänge in allen Räumen. Auch andere Untersuchungen zeigen, dass noch viel Luft nach oben ist: Nur knapp die Hälfte der Lehrkräfte nutzt laut Ländeirndikator 2015 einmal wöchentlich Ausstattung und Programme. Sieben Prozent verzichten noch immer komplett auf die Einbindung digitaler Medien in den Unterricht.

Digitalisierung in der Bildung: eine teure Angelegenheit

Um den Anspruch an Schulen in Bezug auf Digitalisierung und neue Medien gerecht zu werden, hat die Bildungsministerin ein Finanzpaket zur Förderung vorgestellt: 5 Milliarden Euro sollen in den nächsten 5 Jahren dabei helfen 40.000 Schulen unter anderem mit Computern und W-LAN auszustatten. Studien gehen jedoch davon aus, dass diese Summe für eine dauerhafte und moderne Infrastruktur an Schulen nicht ausreicht. Die Bertelsmann-Stiftung rechnet beispielsweise mit 2,6 Milliarden Euro jährlich für Instandhaltung und Wartung.

„Wir bei Kizoa glauben, dass Technologie ein essentieller Schlüssel für Bildung und effektives Lernen ist - und diese sollte für jeden verfügbar sein“, erklärt Geschäftsführer Yanaï Guedj

Bereits einer der größten Akteure im Bereich neuer Technologien hat dieses erkannt. Seit 2013 bietet Microsoft sein Office-Pack kostenlos für Studenten und Bildungseinrichtungen an. Als Daten- und Textverarbeitungs-Software ein unumgängliches Produkt. Zwar bietet Adobe Vergünstigungen für Studenten an, jedoch gibt es bis heute in Sachen Kreativität noch keinen kostenlosen Service, der das Bildungssystem unterstützt. Die Kreativ-Tools von Adobe bleiben jedoch mit 19€ im Monat immer noch teuer. Hier kommt „Bildung mit Kizoa“ ins Spiel: das Erstellen von kreativen Präsentationen, Filmmontagen oder Collagen mit dem Online-Video Maker Kizoa (www.kizoa.de) steht nun kostenlos für die Bildung zur Verfügung.

„Seitdem ich vor 20 Jahren meinen Uni-Abschluss gemacht habe, ist Bildung immer teurer geworden. Durch unser Projekt bieten wir einen eigentlich kostenpflichtigen Dienst umsonst an. Die in der Vergangenheit mit Schul- oder Uni-E-Mail-Adressen erstellten Accounts bei Kizoa repräsentieren einen Wert von ca. 2 Millionen Euro, welches für ein kleines Unternehmen wie unseres eine hohe Summe darstellt.”, sagt Yanaï Guedj, Gründer und Geschäftsführer von Kizoa, über die Kampagne “Bildung mit Kizoa”.

Bildung mit Kizoa: Eine kostenlose digitale Lösung

Auf der browserbasierten Plattform Kizoa können Nutzer Videos und Collagen erstellen sowie Fotos bearbeiten. Für die Kreationen stehen themenspezifische Vorlagen, Effekte und Animationen zur Verfügung. Neben dem kostenfreien Angebot bietet Kizoa verschiedene Premium-Versionen an. Mit dem Start der Kampagne können sich Lehrkräfte, Professoren, Schüler und Studierende mit ihrer einer Bildungseinrichtung zugehörigen E-Mail-Adresse anmelden und erhalten somit einen Premium-Video-Account. Diese Accounts haben einen Wert von 29,99 Euro und beinhalten eine lebenslange Mitgliedschaft. Zudem stehen dem Nutzer 10 GB Speicherplatz zur Verfügung, Videos mit einer Länge von bis zu zehn Minuten können heruntergeladen und Projekte auf Social Media Plattformen geteilt sowie auf Webseiten eingebunden werden.

„Unsere Plattform ist, was die freie Kreativität angeht, ein sehr wichtiges Tool“, so Yanaï Guedj.

Der Online-Movie-Maker bietet viele Optionen Videos, Slideshows oder Collagen in den Unterricht einzubinden. Zudem eignet sich die Plattform, um die Kompetenz im Umgang mit Fotos und Videos zu fördern. Die einfache Nutzung der Funktionen von Kizoa führt insbesondere junge Schüler ideal an die Bearbeitung und Erstellung audiovisueller Inhalte heran. Mögliche Projekte sind zum Beispiel: multimediale Präsentationen zu verschiedensten Themen, Erstellung von kurzen Filmen, Vermittlung grundlegender Kenntnisse der Foto-und Videobearbeitung, Dokumentation von Jahreshighlights oder aber Erinnerungen an besondere Veranstaltungen wie Klassenfahrten oder Abschlussfeiern.

Über Kizoa

Der Online-Movie-Maker Kizoa (www.kizoa.de) ermöglicht die Erstellung von Videos, Slideshows sowie die Bearbeitung von Bildern und Filmen im Browser. Die Basis-Version ist kostenlos. Kizoa ist seit 2010 auf dem deutschen Markt und momentan in acht Sprachen verfügbar. Das Unternehmen hat mehr als 15 Millionen Nutzer, täglich werden im Durchschnitt 10.000 Videos erzeugt. Derzeit beschäftigt das französische Unternehmen 13 Mitarbeiter. Kizoa mit Sitz in Paris wurde 2006 von vier Unternehmern, darunter der heutige Geschäftsführer Yanaï Guedj, gegründet.