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Mach Deinem Ärger Luft – auf wutpunkte.de

17. Juli 2015

Mach mal `nen Punkt. Drei Studenten gründen Internetplattform wutpunkte.de.

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Nicht im Traum hätten Alexander, Magnus und Leon daran gedacht, dass sich aus Ihrem kleinen, Internetprojekt, das sich mit sogenannten „wutpunkten“ beschäftigt, mal ein solides und ernstzunehmendes Jungunternehmen entwickeln würde. Ein Jahr nachdem wutpunkte.de ins Leben gerufen wurde, erscheint die Seite jetzt im neuen, knallig roten Design und begrüßt neue und alte Nutzer mit erweiterten Funktionen.

Was machen, wenn Dich schon wieder das öde Nachtleben Deiner Stadt nervt oder Du mit einem unsinnigen Beschluss Deiner Kommune einfach nicht einverstanden bist? Dich stört, dass Dein Lieblingspark mal wieder zur Müllhalde wurde oder die Baustelle auf dem Weg zur Arbeit aus unerfindlichen Gründen immer noch nicht beendet ist? Drei Studenten aus Viersen nehmen die Anliegen der Bürger ernst und gründen 2012 die Internetplattform www.wutpunkte.de: „die einzige Community, die öffentlich Missstände aufzeigt und die Möglichkeit zur gemeinsamen Veränderung bietet.“ Das Markenzeichen der Seite ist der sogenannte wutpunkt und wird, öffentlich sichtbar, auf einer Karte platziert und beschrieben. Somit kann jeder Besucher der Seite eine Übersicht über die Punkte von Interesse erhalten. Registrierte Nutzer können sich darüber hinaus mit Ihren Mitstreitern austauschen und diskutieren. Anlässlich des einjährigen Geburtstages der Website und der Gründung des Start-Ups wollen die drei Jungunternehmer jetzt die Priorität auf den qualifizierten Austausch von Bürger zu Bürger, sowie zwischen Bürger und Kommune, in den Vordergrund rücken. „Die Website bietet durch den Community und Blog-Bereich jetzt mehr Raum für qualifizierte Diskussion und wurde außerdem um einige neue Kategorien erweitert.“

Schnappschuss (2013-07-26 01.18.25)

Aber wie kommt man überhaupt auf so eine Idee?

Rückblick Juni 2012: Die Freunde Alexander und Magnus verfolgen interessiert die Berichterstattung rund um den zweiten Blitzmarathon in NRW. Im Zuge dessen rief das Innenministerium die Bürger dazu auf, sogenannte wutpunkte zu melden. „Eine klasse Idee, wie wir fanden. Als aktive Mitglieder einer politischen Jugendorganisation wussten wir, wie schwierig es ist Bürger unmittelbar mit einzubeziehen. Die geringe Anzahl der Bürgerbeteiligung spiegelt sich allgemein auch in einer geringen Anzahl an Bürgeranträgen, Petitionen o.ä. wieder.“ Umso erstaunlicher war die Resonanz, auf die die Wutpunktemeldung stieß. Begeistert von der Tragweite dieser Bürgerbeteiligung beschließen die Studenten, diese Aktion nicht im Sande verlaufen zu lassen. Geboren war wutpunkte.de.

„Noch am selben Abend wurden erste Konzepte zur Umsetzung geschmiedet. Doch technisches Know-how hatte keiner vom beiden. Das war der Punkt, an dem Leon ins Spiel kam.“ Leon ist begeisterter Informatiker und hat bereits einige Projekte und Websites auf die Beine gestellt. Innerhalb von 24 Stunden stand die erste Beta-Version. Innerhalb von 7 Tagen, pünktlich zum eigentlichen Blitzmarathon, ging wutpunkte.de schließlich online.

Ein Jahr später, ging die Beta Version der komplett aufgefrischten wutpunkte Seite online und zeigt sich im munteren, roten Gewand. Aber es hat sich nicht nur einiges an der Präsenz getan, sondern vor allem stehen jetzt die vereinfachte Funktionalität und der erweiterte Community-Bereich im Vordergrund. Dafür haben zwei der drei Studenten Ihr Studium erstmal auf Eis gelegt und das Team jetzt um 4 Mitarbeiter erweitert: „Gemeinsam arbeitet das Team die Sommermonate über in Berlin an möglichen Verbesserungen der Internetseite.“ Besonders stolz sind die drei Studenten jedoch auf die wutpunkte App, denn ab Anfang August können die wutpunktler nun auch einfach von unterwegs ihrem Ärger Luft machen.

 www.wutpunkte.de

 

Veröffentlicht am 17.07.15

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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