Foto: Fachlehrer Knut Michalk stellte die Arbeit in der Porzellanwerkstatt vor.

Wer mit dem Gedanken spielt, zum Wintersemester 2017/18 ein Design-Studium an der Hochschule Niederrhein aufzunehmen, sollte so langsam aktiv werden. Gestern waren über 100 Schülerinnen und Schüler aus der Region zu Gast am Fachbereich Design auf dem Campus Krefeld West und informierten sich über das Designstudium an der Hochschule Niederrhein. 

Gekommen waren Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs Platz der Republik (Mönchengladbach), Elly-Heuss-Knapp-Schule (Düsseldorf), Adolf-Kolping-Berufskolleg (Kerpen) und Hugo-Kükelhaus-Berufskolleg (Stadt Essen). Sie wurden durch Werkstätte und Labore geführt, hörten Vorträge über das Studium und wurden am Ende mit leckeren Waffeln belohnt, die die Fachschaft des Fachbereichs gebacken hatte. 

Die Dozenten Anselm Strauß-Deli und Hartmut Schaarschmidt hatten die Schülerinnen und Schüler zuvor mit dem Studium in Krefeld vertraut gemacht. „Wir legen Wert auf ein projektbezogenes Studium – dazu gehören aber auch Dinge wie Rhetorik oder Designtheorie. Die Arbeitsgruppen sind klein und überschaubar – das hat den Nachteil, dass ich immer weiß, wie ihr gerade vorankommt“, sagte Strauß-Deli.

Der Bewerbungsschluss für das WS 2017/18 (Online-Formular) ist der 15. März 2017. Wer sich für ein Design-Studium an der Hochschule Niederrhein interessiert, sollte unbedingt die Chance nutzen, einen der Mappenberatungstermine am Fachbereich zu nutzen. Diese finden regelmäßig statt und sind auf der Website aufgeführt (www.hs-niederrhein.de/design/studium/ba-studienbewerbung/).

Eine Mappenberatung ist relevant für die Eignungsprüfung. Diese besteht dabei aus einem Gespräch, bei der die gestalterischen Arbeiten präsentiert werden. Die Mappe sollte 15 bis 20 Arbeiten enthalten und das Format DIN A 2 nicht überschreiten.