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Überwältigende Resonanz auf die SchulKinoWochen NRW 2019

15. Februar 2019

Mehr als 158.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer beim größten filmpädagogischen Projekt des Landes

Szenenfoto aus „Wunder“ (Bildnachweis: StudioCanal)

Seit elf Jahren gibt es die SchulKinoWochen NRW als gemeinsames Projekt von „VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „FILM+SCHULE NRW“. Doch so groß wie 2019 war die Resonanz noch nie: Über 158.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer meldeten sich für die Vorstellungen in 120 Kinos an, 35.000 mehr als im vergangenen Jahr. Vom 24. Januar bis 6. Februar bescherten die SchulKinoWochen NRW den Filmtheatern in 84 Städten volle Kinosäle zur besten Unterrichtszeit. Mit Abstand die meistgesehenen Filme waren das US-Drama „Wunder“ sowie die beiden deutschen Kinderbuchverfilmungen „Die kleine Hexe“ und „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“. Das CinemaxX in Hamm und die Cineworld in Recklinghausen waren einmal mehr die bestbesuchten Kinos, aber auch das neueröffnete CineStar in Remscheid landete auf Anhieb unter den Top Fünf.

„Wir sind überwältigt von der Resonanz auf die diesjährigen SchulKinoWochen NRW“, bilanziert Uwe Leonhardt, der Geschäftsführer von „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts­verbands Westfalen-Lippe (LWL) und des Mi­nisteriums für Schule und Bildung NRW. „Im Vergleich zum Vorjahr haben wir fast 30 Prozent mehr Anmeldungen verzeichnet. Das belegt die Attraktivität des Angebots und ist uns Ansporn, auch in Zukunft den Schulen zu ermöglichen, das Medium Film und den Lernort Kino in den Unterricht zu integrieren“, so Leonhardt. Alle 85 Filme im Programm der SchulKinoWochen NRW stehen mit kostenlosem Unterrichtsmaterial zur Vor- und Nachbereitung zur Verfügung.

Was allerdings kein Unterrichtsmaterial ersetzen kann, sind die persönlichen Begegnungen der Schülerinnen und Schüler mit Filmschaffenden im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen. In der Neuen Filmbühne in Bonn und im UFA-Palast Düsseldorf begeisterte der Comedystar und Regisseur des Fluchtdramas „Ballon“ Michael „Bully“ Herbig die Kinobesucher mit spannenden Anekdoten von den Dreharbeiten und erfüllte bereitwillig jeden Selfie-Wunsch. Aber auch die Einblicke hinter die Kulissen, die die Kostümbildnerin Lucia Faust zu „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ oder die Produzentin Anja Uhland zum Oscar-nominierten Drama „Mustang“ gewährten, sorgten für das eine oder andere Aha-Erlebnis. Der Requisitenbauer Robert Wiesner brachte zu seinem Filmgespräch Ausstattungsstücke aus „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ mit und Ron Hardt, Regieassistent von „Pettersson und Findus – Findus zieht um“, hatte ein Double seines tierischen Hauptdarstellers im Gepäck.

Die Vorhänge zu den SchulKinoWochen NRW 2019 sind nun zwar geschlossen, aber bis zum 22. Februar können Schülerinnen und Schüler noch an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen. Und vom 23. Januar bis 5. Februar 2020 öffnen die Kinos ihre Türen für die 13. Ausgabe der SchulKinoWochen NRW.

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Veröffentlicht am 15.02.19

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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