Am 2. April findet der zweite internationale Arduino Day an der Hochschule Niederrhein statt. Die Hochschule Niederrhein in Krefeld ist
damit einer von 260 Veranstaltungsorten weltweit.

Computerbau selbstgemacht: Beim zweiten internationalen Arduino Day an der Hochschule Niederrhein können Interessenten ihre eigenen Rechner bauen. Der Fachbereich Elektrotechnik und Informatik lädt dazu am Samstag, 2. April, in das MakerSpace, die offene Werkstatt der Hochschule. Zwischen 9 und 15 Uhr finden dort verschiedene Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene statt. 

Am Campus Krefeld Süd, Gebäude I, erwartet die Teilnehmer jede Menge Praxis. Zunächst erstellen sie ihr eigenes Arduino-Board, löten es und nehmen es in Betrieb. In einem zweiten Workshop können Leuchtdioden zum Blinken gebracht, analoge Werte eingelesen oder Entfernungen mit einem Ultraschallsensor gemessen werden. Für erfahrene Teilnehmer gibt es zwei weitere Workshops. Daneben stehen Vorträge und Projektschauen auf dem Programm. 

Der Arduino Day möchte als „Studium zum Anfassen“ einen Eindruck davon vermitteln, wie die praktische Arbeit am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik aussehen kann. Das Programm ist darauf ausgerichtet, Schülern und Studenten den Umgang mit der Plattform Arduino näher zu bringen und Spaß an der Technik zu wecken. Weltweit finden rund 260 Veranstaltungen in ähnlicher Form statt.  

Arduino ist eine Mikrocontroller-Plattform, die mit unterschiedlichen analogen und digitalen Ein- und Ausgängen ausgestattet ist. An einen Computer angeschlossen, kann man mit den richtigen Sensoren Messwerte wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufnehmen oder Aktoren wie Motoren steuern. Es lassen sich eigenständige interaktive Objekte erstellen, die ohne einen Computer funktionieren. Charakteristisch für Arduino-Boards ist ihr einfacher technischer Aufbau, der auch interessierten Laien einen schnellen Zugang zur Elektrotechnik gestattet. 

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular unter dem Wiki  makerspace.hsnr.de Alle vier Workshops sind auf 20 Teilnehmer begrenzt und dauern jeweils rund zwei Stunden. In Workshop eins gibt es für zehn Euro den Bausatz, die anschließenden Workshops sind kostenlos.