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Fortsetzung einer erfolgreichen Initiative: Konzeptwettbewerb fördert bundesweit die Gründung neuer Schülerforschungszentren

4. Januar 2017

Stiftung Jugend forscht e. V. und Joachim Herz Stiftung starten zum zweiten Mal Ausschreibung um die besten Förderkonzepte

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Zur Gründung neuer Schülerforschungszentren schreiben die Stiftung Jugend forscht  e. V. und die Joachim Herz Stiftung zum zweiten Mal den bundesweiten „Konzeptwettbewerb Schülerforschungszentren“ aus. Die fünf besten Konzepte werden mit einer einmaligen Anschubfinanzierung in Höhe von bis zu 15.000 Euro für die Realisierung des Projekts ausgezeichnet.

Dr. Jörg Maxton-Küchenmeister, Bereichsleiter Naturwissenschaften der Joachim Herz Stiftung, erläutert das Engagement der Kooperationspartner: „In Schülerforschungszentren können Kinder und Jugendliche eigene Forschungsprojekte durchführen und ihr Interesse an Naturwissenschaften und Technik in der Freizeit ausleben. Ziel unserer Initiative ist es, in möglichst vielen Regionen Deutschlands solche Räume zu etablieren.“

Außerschulische Sport- und Musikförderung erfolgt bereits flächendeckend sehr effektiv in Sportvereinen und Musikschulen. Im Gegensatz dazu fehlt Jugendlichen, die an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) interessiert sind, in den meisten Regionen Deutschlands eine vergleichbare Infrastruktur. Daher sollen Schülerforschungszentren künftig flächendeckend als „Sportvereine für MINT-Athleten“ initiiert werden, in denen Kinder und Jugendliche ihrer Neigung gezielt nachgehen und durch Projektbetreuer individuell gefördert werden können.

Für die Realisierung der Zentren sind die regionalen Akteure unerlässlich: „Die Erfahrungen beim Aufbau der in Deutschland bereits existierenden mehr als 50 Schülerforschungszentren haben gezeigt, dass es im Hinblick auf die Neugründung zielführend ist, auf regionale Kooperationen zu setzen“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Dabei gibt es keinen Standardansatz für eine erfolgreiche Realisierung dieser außerschulischen Lernorte. Vielmehr sollten alle in einer Region im Bildungsbereich Beteiligten aus Schule, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gemeinsam ein passendes Konzept entwickeln, das die spezifischen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt.“

 

Bewerbung bis 5. August 2017

An dem Konzeptwettbewerb können sich alle Akteure der regionalen Bildungslandschaft beteiligen, als Einzelpersonen oder auch als Projektteams. Bewerbungsschluss ist der 5. August 2017. Aus den Einreichungen wählt eine unabhängige Expertenjury die fünf besten Bewerbungen aus. Bewertet werden vor allem die Qualität des Konzepts und die geplante Verwendung des Preisgelds im Rahmen des allgemeinen Budget- und Finanzierungsplans. Die Sieger des Wettbewerbs werden im Oktober 2017 bekannt gegeben und bei der 3. Fachtagung Schülerforschungszentren Anfang 2018 feierlich ausgezeichnet.

Die Ausschreibungsunterlagen zum Konzeptwettbewerb finden Sie unter www.jugend-forscht.de im Internet. Dort gibt es auch den Best-Practice-Leitfaden „Aufbau von regionalen Schülerforschungszentren“ mit vertiefenden Informationen zum Thema.

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Veröffentlicht am 04.01.17

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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