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GEMEINSAM FÜR AFRIKA demonstriert für die Hungernden

12. Juni 2017

Bundespräsident Steinmeier appelliert in einem Spendenaufruf „Gemeinsam gegen die Hungersnot“ an die deutsche Bevölkerung, die Hilfsorganisationen zu unterstützen

23 Millionen Menschen von Hungertod bedroht

Mit einer beeindruckenden Mahnwache vor dem Berliner Brandenburger Tor machte das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA heute auf die Hungerkatastrophe vor allem in Ostafrika und Nigeria, aufmerksam. Mehr als 23 Millionen Menschen seien derzeit akut vom Hungertod bedroht, darunter hunderttausende Kinder. Angesicht dieser Dramatik rief das Bündnis am heutigen 9. Juni 2017 erneut bundesweit zu Aktionen und zu Spenden unter dem Motto „Gemeinsam gegen die Hungersnot“ auf.

Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wendet sich heute in einem Spendenaufruf an die deutsche Bevölkerung: „Ohne unsere Hilfe werden noch mehr Frauen, Männer und Kinder verhungern!“. In seinem Aufruf appelliert der Bundespräsident: „Unterstützen Sie die Hilfsorganisationen, die ,Gemeinsam gegen die Hungersnot` aufrufen. Mit Ihrer Spende können Sie Menschenleben retten! Mit Ihrer Hilfe können wir die Hungerkatastrophe lindern.“

Gemeinsam fuer Afrika gegen die Hungersnot

Das Bündnis GEMEINSAM FÜR AFRIKA, ein Zusammenschluss von 22 deutschen Hilfsorganisationen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Steinmeier, warnt eindringlich vor der größten humanitären Katastrophe seit Gründung der Vereinten Nationen. Ohne Hilfe sei ein Massensterben unausweichlich, sorgt sich GEMEINSAM FÜR AFRIKA.

Die Hilfsorganisationen von GEMEINSAM FÜR AFRIKA leisten bereits seit Monaten in den betroffenen Regionen wichtige Soforthilfe. Sie verteilen Nahrungsmittel und Trinkwasser an Tausende Notleidende und versorgen unterernährte Säuglinge und Kleinkinder mit kalorienreicher Spezialnahrung. Sie setzen Brunnen instand, leisten medizinische Hilfe und fördern Hygienemaßnahmen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Langfristige Hilfsmaßnahmen tragen zudem dazu bei, die Menschen besser auf Dürre vorzubereiten.

Foto: DFC/Oellers

Foto: DFC/Oellers

Die Ursachen der schweren Hungersnot sind vielfältig. Eine schwere Dürre, extremes Klima und anhaltende Gewalt sind maßgebliche Gründe. In manchen Regionen wie in Äthiopien oder Kenia hat es in Folge von El Niño seit mehr als drei Jahren nicht mehr geregnet. Felder und Weideland sind verdorrt, die Ernten fallen aus, es fehlt an Saatgut für den Anbau, Tausende Nutztiere verenden. In anderen Gegenden wie im Südsudan und in Somalia hindern zudem bewaffnete Konflikte und Vertreibung die Menschen daran, ihre Felder zu bestellen und ihr Vieh zu versorgen.

Zur Unterstützung der lebensrettenden Arbeit der Hilfsorganisationen ruft das Bündnis unter www.gemeinsam-für-afrika.de/spenden/ zu Spenden auf.

Hier können Sie spenden!

Veröffentlicht am 12.06.17

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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