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Ideenwettbewerb fördert Gründung neuer Schülerforschungszentren

19. Februar 2014
Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Stiftung Jugend forscht e. V. und Heinz und Gisela Friederichs Stiftung starten Ausschreibung um die besten Förderkonzepte.

Zur bundesweiten Gründung neuer Schülerforschungszentren (SFZ) hat die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam mit der Heinz und Gisela Friederichs Stiftung einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Ziel ist, einen Anreiz zu schaffen, um diese außerschulischen Lernorte in möglichst vielen weiteren Regionen Deutschlands zu etablieren. Die drei besten eingereichten Konzepte werden ausgezeichnet und erhalten eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 15.000 Euro für die Realisierung des Projekts.

Um zukunftsfähig zu sein, braucht Deutschland eine gute Infrastruktur zur individuellen Förderung von jungen Talenten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Schülerforschungszentren sollten daher in unserer künftigen Bildungslandschaft eine wichtige Rolle spielen. An diesen außerschulischen Lernorten können naturwissenschaftlich-technisch interessierte Kinder und Jugendliche unter dem Coaching von Projektbetreuern ihren Neigungen nachgehen und ihre Begabungen gezielt entfalten. Mit diesem Ansatz greifen Schülerforschungszenten einen im Sport- und Musikbereich bewährten Ansatz auf, denn die Förderung talentierter junger Sportlerinnen und Musiker wird seit Jahrzehnten sehr wirkungsvoll in Sportvereinen und an Musikschulen realisiert. Im MINT-Bereich jedoch fehlt eine vergleichbare Infrastruktur.

„Die Erfahrungen beim Aufbau der in Deutschland bislang existierenden rund 30 Schülerforschungszentren haben gezeigt, dass es im Hinblick auf die Neugründung zielführend ist, auf regionale Kooperationen zu setzen“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Dabei gibt es keinen Standardansatz für eine erfolgreiche Realisierung dieser außerschulischen Lernorte. Vielmehr sollten alle in einer Region im Bildungsbereich Beteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Schule gemeinsam ein passendes Konzept entwickeln, das die spezifischen Gegebenheiten vor Ort berücksichtigt.“

An dem Ideenwettbewerb können sich alle Akteure der regionalen Bildungslandschaft beteiligen: sowohl Einzelpersonen als auch Projektteams. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2014. Aus den Einreichungen wählt eine unabhängige Expertenjury die drei besten Bewerbungen aus. Bewertet werden vor allem die Qualität des Konzepts und die geplante Verwendung des Preisgelds im Rahmen des allgemeinen Budget- und Finanzierungsplans. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 30. Juni 2014 bekannt gegeben.

Die kompletten Ausschreibungsunterlagen zum Ideenwettbewerb finden Sie unter www.jugend-forscht.de im Internet. Dort gibt es auch den Best-Practice Leitfaden „Aufbau regionaler Schülerforschungszentren“ mit vertiefenden Informationen zum Thema.

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Veröffentlicht am 19.02.14

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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