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Jugend forscht Bundessieger zeigen innovativen 3-D-Rotationsdrucker auf der CeBIT

17. März 2015

Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb präsentiert sich am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Foto: Jugend Forscht

Foto: Jugend forscht

Zwei der besten Jungforscher Deutschlands zeigen ab kommenden Montag ihr prämiertes Forschungsprojekt auf der CeBIT 2015 in Hannover – der weltweit größten Messe für Informationstechnik. Am Stand des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Halle 9 präsentieren Lukas Höhne (18) und Lukas Gräfner (17) ihren sogenannten PGG-3-D-Rotationsdrucker. Mit ihrem innovativen Gerät, das sich beispielsweise für die Herstellung von Kunststoffteilen eignet, errangen sie 2014 den Jugend forscht Bundessieg im Fachgebiet Technik.

Lukas Höhne und Lukas Gräfner aus Gräfenhainichen in Sachsen-Anhalt befassten sich mit den Schwächen eines üblichen Verfahrens zum 3-D-Druck von Kunststoffteilen, bei dem entstehende Hohlräume mit sogenanntem Supportmaterial gefüllt werden. Das bedeutet Mehraufwand und verursacht zusätzliche Kosten. Die Jungforscher entwickelten einen 3-D-Drucker, der bei vielen Formen ohne dieses Supportmaterial auskommt, da er nicht auf einen ebenen Tisch, sondern auf eine sich drehende Walze druckt. Auf diese Weise lassen sich vor allem rotationssymmetrische Körper deutlich einfacher und günstiger produzieren.

„Wir freuen uns, auf der CeBIT einem interessierten Fachpublikum unser Jugend forscht Projekt vorstellen zu können“, sagen Lukas Höhne und Lukas Gräfner. Darüber hinaus ist es ihre Absicht, mit fachkundigen Besuchern mögliche Weiterentwicklungen ihres 3-D-Druckers zu diskutieren und dabei auch Kontakte für künftige Projekte zu knüpfen. Die talentierten Jungforscher besuchen derzeit die 12. Klasse des Paul-Gerhardt-Gymnasiums in Gräfenhainichen und werden in diesem Sommer ihr Abitur machen.

„Die CeBIT bietet den Jungforschern eine ideale Plattform, mit Experten aus der Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Die Präsentation auf Messen und Ausstellungen ist ein wichtiger Bestandteil des Förderkonzepts von Jugend forscht“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb leistet gerade auch im Bereich IT einen wichtigen Beitrag, die High Potentials zu finden, die Wirtschaft und Wissenschaft angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels dringend benötigen. Bei den derzeit laufenden Wettbewerben der 50. Runde von Jugend forscht gibt es wieder eine ganze Reihe vielversprechender Talente, die Projekte im Themenfeld Computer- und Informationstechnologie präsentieren.“

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Veröffentlicht am 17.03.15

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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