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Kinder und Jugendliche begeistern Bundesjury beim 48. Jugendwettbewerb zum Thema Erfindungen

4. Juni 2018
Die diesjährige Bundesjury der Kategorie Kurzfilm Philipp Aubel, Projektleiter Junge Filmszene im Bundesverband Jugend und Film e. V. (BJF), Frankfurt am Main, Thomas Stellmach, Trickfilmregisseur, Oscar-Preisträger und ehemaliger „jugend creativ“-Preisträger, Fabian Pöhlmann, Producer bei studio.tv.film Berlin, unter anderen der ZDF-Sendung „Löwenzahn“, Professor Hans Hattop von der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam, und Dietrich von Ribbeck, Kunstpädagoge, Autor und ehemaliger Betreuer von preisgekrönten Schülerfilmprojekten (hintere Reihe v. l. n. r.), sowie Fabio Magnifico, Regisseur, Filmproduzent und Medienpädagoge, Universität Bielefeld und Universität Köln, Sophia Beck von der Deutschen Filmakademie und Juryvorsitzender Professor Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Hochschullehrer für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld (vorne v. l. n. r.). Quelle: BVR/Adam Berry

Die diesjährige Bundesjury der Kategorie Kurzfilm
Philipp Aubel, Projektleiter Junge Filmszene im Bundesverband Jugend und Film e. V. (BJF), Frankfurt am Main, Thomas Stellmach, Trickfilmregisseur, Oscar-Preisträger und ehemaliger „jugend creativ“-Preisträger, Fabian Pöhlmann, Producer bei studio.tv.film Berlin, unter anderen der ZDF-Sendung „Löwenzahn“, Professor Hans Hattop von der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam, und Dietrich von Ribbeck, Kunstpädagoge, Autor und ehemaliger Betreuer von preisgekrönten Schülerfilmprojekten (hintere Reihe v. l. n. r.), sowie Fabio Magnifico, Regisseur, Filmproduzent und Medienpädagoge, Universität Bielefeld und Universität Köln, Sophia Beck von der Deutschen Filmakademie und Juryvorsitzender Professor Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Hochschullehrer für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld (vorne v. l. n. r.). Quelle: BVR/Adam Berry

„Erfindungen verändern unser Leben“ lautete das Motto des 48. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ganz unterschiedliche kreative und originelle Weise umsetzten. Mehr als 527.000 Beiträge wurden in der 48. Wettbewerbsrunde bundesweit eingereicht, davon über 351.600 Bilder, 231 Filme und rund 175.200 Quizlösungen. 30 Bildgestalter und sechs Filmemacher beziehungsweise Filmteams konnten nun die Bundesjurys überzeugen, die am 28. und 30. Mai 2018 in Berlin tagten und die Bundespreisträger in den Kategorien Bildgestaltung und Kurzfilm wählten. „Es ist sehr beeindruckend zu sehen, mit wie viel Ideenreichtum und Motivation die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich in ihren Beiträgen dem Thema Erfindungen widmen – ob mit Pinsel und Farbe oder digital in Kurzfilmen. Wir freuen uns, diese fast 50-jährige Initiative, die aus dem genossenschaftlichen Fördergedanken entspringt, gerade auch im Raiffeisenjahr 2018 durchführen zu können. Dabei richtet sich auch ein großes Dankeschön an die Lehrerinnen und Lehrer, die diesen Erfolg durch die Einbindung des Wettbewerbs in die Schulen überhaupt erst möglich machen“, so Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

In ihren Bildern und Filmen veranschaulichen die Kinder und Jugendlichen, wie Erfindungen das Leben der Menschen beeinflussen. Es geht um skurrile und geistreiche Errungenschaften, die den Alltag heute oder in Zukunft erleichtern, ebenso wie um Innovationen, denen die Nachwuchskünstler und jungen Filmemacher zum Teil auch kritisch gegenüberstehen. Die aus Kunstpädagogen, Künstlern, Filmemachern und Medienexperten bestehenden Bundesjurys zeigten sich begeistert. „In diesem Jahr war wieder sehr deutlich zu sehen, auf welch hohem Niveau die künstlerische Qualität der Beiträge liegt. Während sich die Jüngeren in ihren Bildern hauptsächlich mit fantasievollen Erfindungen wie einem ‚Alles-kann-Roboter’, einer ‚Igelwaschanlage’ und einer ‚Keks- oder Lachmaschine’ beschäftigen, konnten wir bei den Älteren eine sehr differenzierte Auseinandersetzung mit dem doch recht komplexen Thema Erfindungen erkennen, die weit über das Klischeedenken hinausgeht und sehr anspruchsvoll umgesetzt wurde“, so der Bundesjuryvorsitzende Professor Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Hochschullehrer für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld.

Die diesjährige Bundesjury der Kategorie Bildgestaltung Uta Rinklebe, Geschäftsführerin des MACHmit! Museums für Kinder in Berlin und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Kinder- und Jugendmuseen, Professor Thomas Egelkamp, freischaffender Künstler und Dozent im Bereich Kunst und Wirtschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn, Professor pens. Dr. Dietrich Grünewald vom Institut für Kunstwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Professor em. Dr. habil. Heidrun Richter von der Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst, und Janina Arlt, Künstlerin, Kunstpädagogin, Fachvertreterin für Kunst und Kulturbeauftragte am Gymnasium Eppendorf in Hamburg (stehend v. l. n. r.) sowie Petra Konopka, Bildredakteurin bei „Dein SPIEGEL“, dem Nachrichten-Magazin für Kinder, Juryvorsitzender Professor Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Hochschullehrer für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld, und Lisa Moll, Studentin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Universität Stuttgart sowie mehrfache „jugend creativ“-Preisträgerin (sitzend v. l. n. r). Quelle: BVR/Adam Berry

Die diesjährige Bundesjury der Kategorie Bildgestaltung
Uta Rinklebe, Geschäftsführerin des MACHmit! Museums für Kinder in Berlin und Vorstandsmitglied des Bundesverbands Deutscher Kinder- und Jugendmuseen, Professor Thomas Egelkamp, freischaffender Künstler und Dozent im Bereich Kunst und Wirtschaft an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn, Professor pens. Dr. Dietrich Grünewald vom Institut für Kunstwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Professor em. Dr. habil. Heidrun Richter von der Universität Erfurt, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst, und Janina Arlt, Künstlerin, Kunstpädagogin, Fachvertreterin für Kunst und Kulturbeauftragte am Gymnasium Eppendorf in Hamburg (stehend v. l. n. r.) sowie Petra Konopka, Bildredakteurin bei „Dein SPIEGEL“, dem Nachrichten-Magazin für Kinder, Juryvorsitzender Professor Dr. Klaus-Ove Kahrmann, Hochschullehrer für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Bielefeld, und Lisa Moll, Studentin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Universität Stuttgart sowie mehrfache „jugend creativ“-Preisträgerin (sitzend v. l. n. r). Quelle: BVR/Adam Berry

Talentförderung in der kreativen Sommerakademie

 Alle Bundespreisträger – in der Kategorie Bildgestaltung die Plätze 1 bis 5 jeder Altersgruppe und die fünf Förderpreise sowie in der Kategorie Kurzfilm jeweils die Plätze 1 bis 3 via Bankeinreichung und per Videoportal – werden mit dem begehrten Preis ausgezeichnet, der Teilnahme an einer kreativen Sommerakademie in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der Ostsee. Vom 29. Juli bis 5. August 2018 können sich die jungen Talente unter Anleitung von erfahrenen Künstlern in verschiedenen Werkstätten ausprobieren, mit Gleichgesinnten und Experten austauschen, ihrer Kreativität freien Lauf lassen und an einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm teilnehmen. In der Kategorie Bildgestaltung bleibt es für die Erstplatzierten der verschiedenen Altersgruppen weiter spannend: Sie haben noch die Chance auf eine internationale Auszeichnung, deren Preisträger am 29. Juni 2018 in Paris bekannt gegeben werden.

49. Jugendwettbewerb zum Thema „Musik bewegt“

Der Jugendwettbewerb „jugend creativ“ wird seit 1970 jährlich von Genossenschaftsbanken in Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz ausgelobt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse sowie an Jugendliche bis 20 Jahre, die nicht mehr zur Schule gehen. Am 1. Oktober 2018 startet die 49. Wettbewerbsrunde unter der Schirmherrschaft von Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, zum Thema „Musik bewegt“. Außerdem unterstützt die Jazz-Saxophonistin, Querflötistin und Komponistin Anna-Lena Schnabel die kommende Wettbewerbsrunde.

Weitere Informationen zu #jugendcreativ unter:

www.jugendcreativ.de (Homepage)

www.jugendcreativ-video.de (Videoportal)

www.facebook.com/jugendcreativ

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Veröffentlicht am 04.06.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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