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Learning Kids — Einblicke in Arbeitswelten

5. Februar 2018

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Die Stiftung Kinderjahre setzt sich für die Umsetzung eines ganzheitlichen Bildungsbegriffes an Hamburgs Schulen ein. Unabhängig von ihrer sozialen Herkunft sollten Kindern praxisbezogene Werte vermittelt werden, damit sie ein selbstbestimmtes Leben anstreben.

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Für die soziale und geistige Entwicklung von Kindern ist die Kommunikation zwischen den Generationen besonders wichtig. Vorbildfunktionen wirken am besten in Alltagssituationen. Das soziale und ökonomische Kapital zur gezielten Förderung von Stärken für spätere Berufe fehlt in vielen Elternhäusern. Kinder aus sozial schwachen Milieus haben kaum die Chance, erforderliche Kompetenzen auszubilden: Es würde ihnen an Kommunikationsfähigkeit, Offenheit, Kooperationsvermögen, Toleranz, Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft mangeln.

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In späteren Jahren wird kein Schulabschluss erreicht und die Jugendlichen haben keine Chance auf einen Ausbildungsplatz – geschweige denn einen ihrer Wahl. Zu den verbauten Lern- und Bildungschancen, den mangelnden Werten und Sozialkompetenzen kommen mangelnde Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge hinzu.

Diese fehlenden Bildungsvoraussetzungen verhindern, dass Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten und Talente als Quelle eigenen Wohlstands und selbstbestimmten Lebens jemals entdecken und erkennen werden. Der wirtschaftliche und soziale Schaden für die Gesellschaft ist unermesslich.

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Die Stiftung Kinderjahre bringt für ihre Projekte der Reihe Learning Kids zwei Seiten zusammen: Unternehmen in Hamburg, die klare Berufsbilder skizzieren können und Kinder zwischen 9 und 13 Jahren an Kooperationsschulen, die im Klassenverband einen Tag im Betrieb verbringen. Diese wertvollen Einblicke eröffnen Perspektiven und manche Frage zur Ausbildung oder Arbeitsrealität lässt sich im Gespräch mit den Mitarbeiter/innen direkt oder in der Personalabteilung vor Ort klären. Aus solchen Firmenbesuchen schöpfen die Kinder viel Motivation, sich für ein bestimmtes Ziel endlich besonders anzustrengen. Es fällt vielen doch leichter, pünktlich zu sein, wenn ihnen der Mehrwert im beruflichen Kontext verständlich gemacht worden ist.

Mitarbeiter/innen der Stiftung, Lehrkräfte und Eltern können die Ausflüge begleiten, um im Gespräch bei der Reflexion zu helfen. Auch in der Nachbereitung kristallisieren die Kinder eigenständig die Kernaussagen der Begegnung heraus. Die Kinder lernen so an einem Tag oft, was Jahre der Ermahnung nicht vermögen. Die Erfordernis einer Erwerbstätigkeit und welche Voraussetzungen jede/r für sich schaffen muss, sollen rechtzeitig aufgezeigt werden, damit der Schritt auf die weiterführende Schule bewusst gewählt wird.

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Veröffentlicht am 05.02.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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