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Musi-Maus & Friends

11. Januar 2012

 musikalisches Saatgut der besonderen Art

Welch ein lustiger Name, so mag man denken. Musik und Freude gehören unweigerlich zusammen.

Doch hier geht es um mehr. Es geht um unsere Kinder.

Zahlreiche Studien belegen, dass Musik über den musikalischen Bereich hinaus sehr viel bewirkt. Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit und soziale Kompetenzen verbessern sich enorm, wenn sich Kinder von klein auf mit Musik beschäftigen.

Seit vielen Jahren gibt es in der Musiktherapie einen Weg, Krankheiten, Schmerzen und psychische Störungen mit musikalischen Behandlungsmethoden zu lindern, sogar zu heilen.

Musi-Maus & Friends hat sich diese Erkenntnisse zu Nutze gemacht um ein musikalisches Unterrichtskonzept zu erarbeiten, dass genau auf die kindliche Entwicklung im Vorschulalter abgestimmt ist.

Jedes Kind bringt aufgrund seiner genetischen Veranlagung, seiner Erziehung und seines sozialen Umfeldes unterschiedliche Fähigkeiten mit. Im Zeitalter von Playstation und Pokemon hinken jedoch viele Kinder ihrer eigentlichen Entwicklung – nicht krankhaft, jedoch auffällig – hinterher. Werden diese, zugegebener Maßen nicht großen Defizite nicht ausgeglichen, werden sie spätestens mit Beginn des Schulunterrichts jedoch zu Schwächen und Frustpotential.

In der Musiktherapie werden Elemente wie Lauschübungen, Klangmassagen und Orff-Instrumentalspiel benutzt, um schwere krankhafte, defizitäre Entwicklungen in Bereichen der Wahrnehmung (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken, ...), der Grob- und Feinmotorik (Hüpfen, Gehen, Finger- und Zehenbewegungen, ...) und des Sozialverhaltens (Kontaktschwierigkeiten, mangelnde Ausdrucksfähigkeit, Konfliktbewältigung, emotionale Unausgeglichenheit, ...) zu beheben.

Das Musi-Maus & Friends – Programm wirkt setzt mit diesen Behandlungsmethoden auf eine Prophylaxe-Strategie.

Hey würdest Du mich jetzt endlich mal vorstellen?

Oh, Verzeihung, ja, natürlich. Also, hier kommt die Musi-Maus ins Spiel.

Ein klangvolles Hallihallo!

Nun, was hast Du zu sagen?

Ich liebe Musik, und ich habe ein ganzes Säckchen voller musikalischer Samen, die ich in jeder Unterrichtsstunde in die Kinderherzen ausstreue.

Was für Samen denn?

Schöne Samen. Freude, zum Beispiel und Selbstvertrauen. Ein Samenkörnchen heißt Ausdruck und hilft den Kindern, zu sagen was sie sehen, hören oder fühlen.
Fingerfertigkeit und Bewegung sind zwei Samenkörnchen, welche die Kinder darin unterstützen, ihre Körperteile zu spüren und so benutzen zu können, wie sie es möchten.

Das klingt richtig gut.

Ja, nicht wahr? Später hilft das zum Beispiel beim Schreiben in der Schule.
Viele Samenkörnchen heißen Lieder. Ich schenke sie den Kindern um ihre Stimme auszuprobieren und damit sich selbst und vielen anderen eine Freude machen zu können.
Einige Samen streue ich nicht ins Herz, sondern gebe sie den Kindern in die Hand. Für zu Hause.

Soso,...

Die bringen sie ihren Eltern und Geschwistern mit. Diese Körnchen heißen Harmonie und Klang.

Du meinst, wenn die Kinder zu Hause musizieren, dann wird die ganze Familie davon angesteckt und es wird gemeinsam Musik gemacht.

Genau. Das ist sehr wichtig. Man kommt sich dadurch wieder ein bißchen näher,...

Von diesen Samen gibt es in unseren Ferienwochen noch mehr, nicht wahr?

Ja, natürlich. Wir laden die ganze Familie ein, mit uns von morgens bis Abends Musik zu machen. Eine Woche lang. Mit Singen, Tanzen, Lachen und Spielen.

Ein anderes Päckchen Samen ist für die Muttis und Papis, so wie Du eine bist. Weißt Du noch?

Ja, als meine eigenen Kinder zur Welt kamen war ich den ganzen Tag zu Hause und irgendwie hat mir was gefehlt. Von dir hab ich dann viele musikalische Ideen bekommen und habe in unserer Musikschule einfach zwei Stunden in der Woche Kinder unterrichtet. Meine Eigenen waren mittendrin. So hatte ich neben dem Mama-Sein noch eine schöne Aufgabe, die den Kindern und mir viel Freude gebracht hat.

Das können doch viele andere auch so machen, nicht wahr?

Natürlich. Dafür gibt es doch das Lehrmaterial und die Seminare. Mit ein bisschen musikalischem Grundverständnis kann man sich hier alles holen, was man braucht um mit Kindern Musik zu machen und

... um wieder Samen auszustreuen. Ja – genau!!

Was passiert eigentlich mit den Samen?

Sie gehen auf, werden größer und wachsen schließlich zu einem großen starken Baum heran.

Eine Art musikalischer Lebensbaum, hm?

Ja, der hilft Dir jeden Tag. Weißt Du noch, was uns die Mama von Flori neulich am Telefon erzählt hat?  

Du meinst, Florian, der vor 10 Jahren bei uns im Unterricht war?

Richtig. Sie sagte, wenn er von der Schule kommt, schmeißt er seine Tasche in die Ecke und setzt sich erst einmal für eine halbe Stunde ans Klavier und spielt. Dann kommt er zum Essen und es geht ihm gut. Oder Michaela, die für die Schulaufführung alle Lieder selbst geschrieben hat.

Und was ist mit uns beiden?

Wir sind keine Profispieler geworden. ... Aber wir streuen Samen. Viele Samen ...

Schön, dass Du da bist, meine kleine Musi-Maus.

Nähere Informationen unter

www.musi-maus.de
www.doblinger.at

Veröffentlicht am 11.01.12

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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