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Neuntklässler programmieren Apps an der FH Bingen

7. Dezember 2015
Foto (FH Bingen): Schülerinnen und Schüler programmieren Apps an der FH Bingen. (Stehend v.l.n.r.: Moritz Mahler, Prof. Cornelius Wille mit Schülerinnen und Schülern des Theresianums)

Foto (FH Bingen): Schülerinnen und Schüler programmieren Apps an der FH Bingen. (Stehend v.l.n.r.: Moritz Mahler, Prof. Cornelius Wille mit Schülerinnen und Schülern des Theresianums)

Viele ihrer Altersgenossen wollen Apps nur zum Spielen – die Neuntklässler des Mainzer Theresianum-Gymnasiums, die am Donnerstag an der Fachhochschule Bingen zu Besuch waren, wollen wissen, wie man sie programmiert. Sie beschäftigen sich deshalb in einer Schul-AG mit angewandter Informatik. Prof. Cornelius Wille, Professor für Informatik an der FH, hatte die Jugendlichen eingeladen. Dazu gehört auch Alexandra (15), die gerne mitmacht, „weil sie sich für Computer interessiert“ und in Betracht zieht, „etwas beruflich damit zu machen“. In den ersten Veranstaltungen wurden bereits einfache Apps mit dem so genannten App Inventor des Massachusetts Institute of Technology (MIT) erstellt. Aktuell machen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre ersten Schritte in der Programmierung mit Java.  „Die Schülerinnen und Schüler erweitern dabei ihre Kenntnisse im Programmieren und sammeln spielerisch Erfahrung“, erklärt Prof. Wille. „Heute ging es unter anderem um das Thema Wahrheitswerte. Außerdem programmieren wir einen Zufallszahlengenerator.“

Unterstützt werden sie dabei durch ihre Informatiklehrerin Andrea Knittweis und den Mobile Computing Studenten Moritz Mahler. Knittweis hat ihr Masterstudium zum Master Informationssysteme an der FH Bingen absolviert und so war der Kontakt zwischen Schule und Fachhochschule schnell geschlossen. „Neben der App-Entwicklung ist auch der erste Kontakt mit einer Hochschule und Studenten für die Schülerinnen und Schüler etwas Besonderes“, sagt Knittweis. Außerdem ist der Mobile Computing Studierende Moritz Mahler ein „Experte“ im Programmieren von Apps und gibt sein Wissen verständlich an die Schüler weiter. Die fertigen Apps können direkt auf aktuellen Android Geräten ausprobiert werden, was die Schüler natürlich besonders motiviert. In einer späteren Veranstaltung sollen die Schüler auch erste Apps mit der professionellen Entwicklungsumgebung Android Studio programmieren.

Unterstützt wird die gemeinsame Aktion zwischen Schule und Fachhochschule durch das Programm „Wissen schafft Zukunft“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

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Veröffentlicht am 07.12.15

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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