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Privatschulinternat Schloss Varenholz

20. März 2012

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Spaß haben, sicher sein, Chancen nutzen

Zwischen Vlotho und Rinteln in unmittelbarer Nähe zur Weser ragen die Türme eines imposanten Gebäudes der Weserrenaissance empor: Schloss Varenholz.
Was jedoch kaum jemand auf den ersten Blick vermutet, ist die Tatsache, dass sich innerhalb der Schlossmauern eine Bildungseinrichtung befindet, in der schon seit fast 60 Jahren erfolgreiche pädagogische Arbeit verrichtet wird. Gemeint sind das Internat Schloss Varenholz sowie die dem Internat angeschlossene private Realschule in Ganztagsform.

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Die private Realschule – Lehrer, die helfen

Innerhalb der staatlich anerkannten privaten Ganztags-Realschule des Internats wird in überschaubaren Klassenstärken nach den Richtlinien und Lehrplänen des Landes Nordrhein-Westfalen unterrichtet. Durch die Anerkennung als staatliche Ersatzschule sind alle Zeugnisse, Abschlüsse und Qualifikationen denen einer staatlichen Realschule gleichgestellt. Zur Steigerung des Gemeinschaftsgefühls und zur Vorbeugung vor übertriebenem Markendenken tragen alle Schülerinnen und Schüler in der Zeit des Schulunterrichts eine einheitliche Oberbekleidung.

Die pädagogische Konzeption der Schule orientiert sich neben der Vermittlung einer umfassenden Bildung im Sinne von Fach- und Allgemeinwissen intensiv an den Anforderungen der Wirtschaft, in welcher sich die Schüler später einmal bewähren müssen. Im Bereich der Wirtschafts- und Berufsorientierung erfährt die Realschule schon seit geraumer Zeit im Rahmen von festen Kooperationsvereinbarungen mit der örtlichen Industrie- und Handelskammer in Detmold, der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld sowie regionalen Wirtschaftsunternehmen professionelle Unterstützung bei der Vorbereitung der Jugendlichen auf das spätere Berufsleben. Aufgrund dieser Maßnahmen wurde die Realschule im Rahmen eines von den Wirtschaftsjunioren durchgeführten school-rating-Wettbewerbs für allgemeinbildende, weiterführende Schulen in Lippe schon zwei Mal mit dem Sigel „Ausbildungsfreundliche Schule“ ausgezeichnet.
Bedingt durch den Ganztagsunterricht zeichnet sich die Schule durch die Besonderheit aus, dass keine Hausaufgaben aufgegeben werden. Statt dessen stehen die Nachmittage der hauptfachbezogenen Übungs- und Förderarbeit unter dem Grundsatz der partnerschaftlichen Arbeit der Schüler einer Klasse oder eines Kurses mit dem jeweiligen Fachlehrer zur Verfügung. Die dadurch mögliche intensivere, ggf. auch langsamere Bearbeitung des anstehenden Lehrstoffs erlaubt den Pädagogen, bei auftretenden Problemen sofort korrigierend und helfend zur Seite stehen zu können.
Um Unterrichtsqualität und Lern-Atmosphäre zu verbessern und die effektive Lernzeit zu steigern begleiten Erzieherinnen und Erzieher aus dem Internat bedarfsorientiert regelmäßig den Unterricht in der Schule. So haben sie die Möglichkeit, sich persönlich ein Bild von den schulischen Leistungen und sozialen Verhaltensweisen der Ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu machen. Darüber hinaus können sie bei auftretenden Unterrichtsstörungen oder sonstigen, für den Lernerfolg der Klasse negativen Einflüssen umgehend intervenieren und erzieherisch eingreifen. Die Vermittlung bzw. das Achten auf die Einhaltung von Umgangsformen und Benimm-Regeln ist dabei obligatorisch.

Gemäß dem Grundsatz, dass Fördern von Fordern kommt, wird zu Beginn eines jeden Schuljahres aus den besten Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Klassen jeweils eine spezielle „Oberstufen-Klasse“ gebildet. Diese zwei Klassen sollen durch eine gezielte Förderung, aber auch durch erhöhte Anforderungen für den Besuch einer gymnasialen Oberstufe nach Beendigung der Klasse 10 besonders qualifiziert werden. Die Abschlussquote an der Realschule beträgt 99%, wobei durchschnittlich 70% aller Abgängerinnen und Abgänger den Qualifikationsvermerk  für die gymnasiale Oberstufe erreichen.

Das Internat - Miteinander leben in einer überschaubaren Gemeinschaft

„Über die Vermittlung von Wissen hinaus möchten wir die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu selbstbewussten und selbständigen Menschen erziehen, ihnen also eine möglichst umfassende Persönlichkeitsbildung mit auf den weiteren Lebensweg geben.“, so Ulrich Blauschek, Gesamtleiter des Varenholzer Internates.

Die Schulung der fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenz der Jungen und Mädchen sowie die Hinführung zu Disziplin, zu Leistungs- und Belastungsfähigkeit bilden in diesem Zusammenhang die Eckpfeiler der Internatsphilosophie. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern im täglichen Internatsleben Orientierung, aber auch Geborgenheit und menschliche Zuwendung zukommen zu lassen, so dass Sie sich in Varenholz wohl fühlen. Dabei gilt heute wie früher: Leben lernen war und ist immer ein konfliktträchtiger Prozess. „Denken Sie bitte einmal an Ihre eigenen Versuche, erwachsen zu werden. Deshalb bedarf dieser Prozess der behutsamen, aber auch strukturierenden Begleitung durch fachlich geschulte, lebenserfahrene Pädagogen. Bei uns leisten diese Arbeit unsere Erzieherinnen und Erzieher.“, weiß  Blauschek zu berichten.

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Ein hoher Personalschlüssel, d.h. drei bis vier Diplom- und Sozialpädagogen für jede Internatsgruppe, gewährleistet eine optimale und individuelle Betreuung, von der besonders die jüngeren Internatsschüler profitieren.
Insbesondere für die Kinder im Alter zwischen 10 und 13 Jahren, die möglicherweise das erste Mal von zu Hause getrennt sind, wird im Internat ein Umfeld geschaffen, in dem Sie Sicherheit, Geborgenheit und die Möglichkeit zur Selbstentfaltung erfahren. Die Erzieherinnen und Erzieher pflegen, z. B.  durch die regelmäßigen Unterrichtsbegleitungen, einen engen Kontakt zur Schule. Hierdurch fällt es ihnen leichter, bei den Kindern die notwendige Leistungsbereitschaft zu wecken und sie in ihrem Sozialverhalten zu fördern. Darüber hinaus legen die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr großen Wert auf einen kontinuierlichen und intensiven Meinungsaustausch mit den Eltern der ihnen anvertrauten Kinder.
Um den Kontakt zum Elternhaus aufrecht zu erhalten, sind Heimfahrten aller Kinder und Jugendlichen an jedem Wochenende möglich bzw. durchaus erwünscht. Gleichzeitig bietet das Internat ein interessantes Wochenendprogramm.

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Von Langeweile keine Spur - Volles Programm in der Freizeit

In den Nachmittags- und Abendstunden sorgt ein vielfältiges und attraktives Freizeit- und Sportangebot dafür, dass über den Schulunterricht hinaus auch die sportiven, handwerklichen, musischen und kulturellen Interessen und Begabungen der Schülerinnen und Schüler  gefördert werden. Der Schwerpunkt der Freizeitaktivitäten liegt bedingt durch die Nähe zur Weser und das angrenzende Weserfreizeitzentrum auf den Wassersportarten Kanu, Surfen, Segeln und Wasserski. Darüber hinaus können sich die Kinder und Jugendlichen aber auch zum Beispiel in der Schauspielerei, in der Musik, beim Holz- und Metallwerken, am Computer oder in fast allen Ballsportarten engagieren.

Zusätzliche Informationen:

Kategorie:
Veröffentlicht am 20.03.12

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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