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Studienuntersuchung zum Schulsponsoring

13. März 2012

Gute Noten für Schul-Sponsoring

Ipsos Deutschland und "new business" untersuchen Akzeptanz von Schul-Sponsoring in Deutschland

Studienbeschreibung und Bestellung

Hamburg, 29.11.2000.- Weit über die Hälfte (58%) aller Deutschen ab 14 Jahren finden Sponsoring im Bereich Schule "sehr gut" oder "gut". Damit gehört Schul-Sponsoring in Deutschland zu den am stärksten akzeptierten Sponsoring-Bereichen überhaupt. Überdurchschnittlich starke Zustimmung kommt von den unmittelbar Betroffenen: Befragte mit Kindern im überwiegend schulpflichtigen Alter (6 bis unter 18 Jahre) vergeben sogar zu 66 Prozent die Bestnoten an das Schul-Sponsoring, ebenso wie drei Viertel (77%) der Kenner von gesponserten Schulen.

Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos Deutschland in Kooperation mit dem Hamburger Informationsdienst new business, bei der im Oktober diesen Jahres 1.000 Personen ab 14 Jahren befragt wurden. "Mit dieser Studie wollen wir sowohl den interessierten Unternehmen als auch den Vertretern der Schulen bzw. Kultusbehörden aufzeigen, wie das Thema Schul-Sponsoring in der Bevölkerung angesehen wird", erklärt new business-Herausgeber Peter Strahlendorf.

Vor dem Hintergrund immer stärkerer Sparmaßnahmen im Schulbereich finden es zwei Drittel der Befragten vor allem gut, dass durch Schul-Sponsoring bessere Unterrichtsmittel zur Verfügung stehen. Immerhin 17 Prozent der Befragten geben an, selbst Schulen zu kennen, an denen gesponsert wird. Über die Hälfte (53%) dieser "Insider" sind davon überzeugt, dass es Schul-Sponsoren in erster Linie um das Wohl der Schüler geht. Die Gesamtheit der Deutschen ist da kritischer: nur 27 Prozent glauben an den selbstlosen Sponsoren. Dagegen stimmen 53 Prozent der Aussage zu, Schul-Sponsoren wollen nur so früh wie möglich Käufer für ihre Produkte gewinnen.

Mit Schul-Sponsoren gegen Greencards? Kritik hin, Kritik her; 39 Prozent der Befragten glauben, dass Schul-Sponsoren für das Nachwachsen qualifizierter Arbeitskräfte in Deutschland sorgen. Fast jeder zweite Befragte (49%) mit Kindern ab 14 Jahren, die schon den Großteil der Schulzeit hinter sich haben, schließt sich dieser Aussage ebenfalls an.

Das Thema Schul-Sponsoring wird inzwischen bundesweit ernsthaft von Schulen, Kultusministerien und Wirtschaft diskutiert. Nach Einschätzung der Eltern wird dieses Finanz-Instrument aber nicht intensiv genug verfolgt. Immerhin 40 Prozent aller Eltern von schulpflichtigen Kindern sind der Auffassung, dass "Schulen dem Sponsoring viel zu kritisch gegenüber stehen".

"Wer schon Erfahrung mit Schul-Sponsoring gemacht hat, steht dieser noch jungen Sponsoringform viel positiver gegenüber als der Rest der Befragten; das spricht eindeutig für die Sponsoren" fasst GudrunWitt, verantwortliche Projektleiterin bei Ipsos, zusammen.

Passende Schul-Sponsoren sehen die Befragten vor allem in der Getränkeindustrie, sowie bei Banken und Sparkassen. Fast schon naturgemäß schulaffin sind außerdem Sponsoren aus den Bereichen Computer, Sportausrüstungen und Internet.
Kleiner Wermutstropfen für Sponsoren: 41 Prozent der Befragten finden, Schul-Sponsoren sollten nicht mit Ihrem Engagement werben dürfen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Gudrun Witt: Tel. 040-800 96 267
E-Mail: witt@ipsos.de
Maren Wagner: Tel. 040- 800 96 170
E-Mail: wagner@ipsos.de

Peter Strahlendorf: Tel. 040-609009-11
E-Mail: strahlendorf@new-business.de


Untersuchungssteckbrief:

Titel:

Schul-Sponsoring 2001

Studie:

Sponsoring-Grundlagenstudie durchgeführt vom 27.09. bis 05.10.2000
repräsentative Befragung von 1.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren.

Inhalt:

Akzeptanz und Meinungen zum Schul-Sponsoring
Affinität von 20 Branchen als Schul-Sponsoren

durchgeführt von:

IPSOS-ASI at Ipsos Deutschland GmbH
Abt. Sponsoringforschung
Langelohstr. 134
22549 Hamburg
www.ipsos.de

in Kooperation mit:

New Business Verlag GmbH
Kattjahren 8
22359 Hamburg
Tel. 040-609009-0
Fax. 040-609009-15
e-mail: strahlendorf@new-business.de
www.new-business.de

Veröffentlicht am 13.03.12

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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