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Studierendenumfrage: Wirtschaftsfakultät der Uni Witten/Herdecke belegt Spitzenplätze

6. August 2014

Wittener Studierende zeigen überdurchschnittlichen Einsatz und engagieren sich für soziale Projekte

Wirtschafts-Seminar an der Uni Witten/Herdecke

Wirtschafts-Seminar an der Uni Witten/Herdecke

Einmal im Jahr untersuchen die Beratungsfirmen "trendence" und "Universum" die Attraktivität der Hochschulen in Deutschland aus Sicht der Wirtschafts-Studierenden. Die Universität Witten/Herdecke schneidet dabei traditionell überdurchschnittlich gut ab - in diesem Jahr gelang es der ersten privaten Universität Deutschlands allerdings sogar, sich in nahezu allen Kategorien noch einmal zu verbessern. Top-Platzierungen erzielte die UW/H bei der trendence-Umfrage  in den Kategorien "Dozenten / Professoren" (Platz 1 unter den deutschen Hochschulen), "Praxisbezug der Ausbildung"
(Platz 1), "Umfang und Qualität der studentischen Aktivitäten" (Platz 1) sowie "Karriereangebot der Hochschule" und "Kooperation der Hochschule mit der Wirtschaft" (jeweils Platz 2). Insgesamt gaben 62 Prozent der UW/H-Studierenden an, mit ihrer Hochschule "sehr zufrieden" zu sein (Durchschnitt aller Hochschulen in Deutschland: 23 Prozent).

Der Umfrage zufolge haben Wittener Studierende im Vergleich zu Studierenden anderer Hochschulen ein besonders breites Erfahrungsprofil und zeigen überdurchschnittlichen Einsatz. 96 Prozent der UW/H-Studierenden haben demnach bereits mindestens ein Praktikum im Inland (64 Prozent gesamt) und rund die Hälfte eines im Ausland absolviert (20 Prozent gesamt). Im Ausland studiert haben 51 Prozent der Wittener Studierenden, während im Bundesdurchschnitt nur 30 Prozent der Studierenden diesen Schritt wagen. Zudem engagieren sich UW/H-Studierende überdurchschnittlich oft für soziale Projekte (93 Prozent im Vergleich zu 54 Prozent im Durchschnitt). 84 Prozent gehen oder gingen darüber hinaus noch einer beruflichen Tätigkeit mit Bezug zum Studium nach (51 Prozent insgesamt).

Der Einsatz scheint sich der Umfrage zufolge zu lohnen: Fast jeder dritte Wirtschafts-Studierende aus Witten hat bereits während des Studiums die verbindliche Arbeitszusage eines Arbeitgebers vorliegen - der Schnitt an deutschen Hochschulen liegt hier bei elf Prozent. Die Wittener Studierenden sind zudem bereit, im Durchschnitt 54 Stunden in der Woche zu arbeiten (Bundesdurchschnitt: 44 Stunden). 74 Prozent der Wittener Studierenden würden zudem weltweit einen Job akzeptieren, während sich dies im Schnitt nur 41 Prozent der deutschen Studierenden vorstellen können.

Auch in der Umfrage von Universum geben die Studierenden der Uni Witten/Herdecke hervorragende Noten: Während nur 27 Prozent der Studierenden in Deutschland ihre Hochschule "sehr wahrscheinlich" einem Freund oder Familienmitglied weiterempfehlen würden, sind dies an der UW/H laut Umfrage 57 Prozent (Note 10 von 10). Zudem würden 79 Prozent der Wittener Wirtschafts-Studierenden "definitiv" noch einmal an der UW/H studieren (21 Prozent vielleicht). Im Bundesdurchschnitt bekennen sich nur 56 Prozent "definitiv" zu ihrer Hochschule und 37 Prozent "vielleicht". Sieben Prozent würden ihre Entscheidung für die Hochschule "auf keinen Fall" noch einmal so treffen (Witten: null Prozent).

Laut der Universum-Umfrage ist Wittener Studierenden die Möglichkeit, anspruchsvolle und fordernde Tätigkeiten ausüben zu können, jedoch weitaus wichtiger als ein hohes Gehalt. Befragt nach den wichtigsten Eigenschaften ihres zukünftigen Jobs wählten 60 Prozent die "Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen" (Bundesdurchschnitt: 38 Prozent). Eine "anspruchsvolle Tätigkeit" auszuüben ist 54 Prozent der Wittener Wirtschaftsstudierenden wichtig. Der Schnitt der deutschen Universitäten liegt hier bei 32 Prozent. Ein "attraktives Grundgehalt" hingegen ist nur für 37 Prozent der Wittener Studierenden entscheidend (Schnitt: 54 Prozent). Bevorzugte Branchen der UW/H-Studierenden sind die Management- und Strategieberatung (46 Prozent, Schnitt: 31 Prozent), die Automobilindustrie (44 zu 35 Prozent) und der Bankensektor (28 zu 18 Prozent). Deutlich mehr Interesse als im Bundesdurchschnitt haben Wittener Studierende zudem an der Arbeit bei Nichtregierungs- sowie gemeinnützigen Organisationen. Während sich im Schnitt nur sechs Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen für diesen Bereich interessieren, sind es in Witten mehr als drei Mal so viele
(21 Prozent).

Weitere Informationen: Prof. Dr. Birger Priddat: 02302 / 926-582 oder birger.priddat@uni-wh.de

Kategorie:
Veröffentlicht am 06.08.14

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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