Zahnmedizinische Fachangestellte – mein Erfahrungsbericht
Seit ca. 2 Monaten besuche ich eine Zahnarztpraxis in Köln um dort meine Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte zu machen.
Ich hatte mich etliche male beworben bis es dann Ende Juli endlich geklappt hat und ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden bin.
Mein erster Eindruck von der Praxis war eigentlich positiv, da mir die Einrichtung sehr zusagte und die Menschen die dort arbeiteten sehr freundlich waren. Das Gespräch verlief so, dass ich zu einem Probetag in der Praxis eingeladen worden bin und ich somit wieder ein bisschen mehr in den Beruf reinschnuppern konnte.
Und so konnte ich mir den Tagesablauf einer Zahnarzthelferin auch besser vorstellen. Man sagte mir das ich immer mal in die Behandlungszimmer mitgehen sollte um mir anzuschauen wie jeder einzelne behandelt wird und zeigte mir verschiedene Instrumente mit denen gearbeitet wird und erklärte mir dann die Namen und für welche Zwecke sie dienen. Ich wurde darauf ein zweites mal zum Probearbeiten eingeladen und bekam dann nach diesem Tag auch die Zusage dafür im September meine Ausbildung zu beginnen.
In dem ersten Monat war ich erstmal dafür zuständig mich um die Hygene der Praxis zu kümmern. Da es in einer Praxis sehr wichtig ist das alles steril und sauber ist. Ich durfte mit der Zeit auch mit in die Behandlungszimmer und somit dem Arzt assestieren und durfte verschiedene Füllungen vorbereiten und mit dem Sauger den Speichel der Patienten absaugen.Von Zeit zu Zeit sitze ich auch an der Rezeption und vergebe Termine, nehme Anrufe entgegen, stelle Rezepte aus und führe die Patienten zu ihren Zimmern.
Jedoch muss ich zugeben das dieser Beruf nicht für jeden gedacht ist, da man viel mit Blut zu tun hat und auch mit Blutkrankheiten konfrontiert wird.