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Hochwertige Audioqualität ist entscheidend für den Erfolg des Unterrichts – auch nach der Pandemie

14. Mai 2021

Von Theis Moerk – Vice President of Product Management

Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise wurden rund 1,6 Milliarden junge Menschen in knapp 200 Ländern im globalen Bildungssystem außerhalb ihrer Klassenzimmer und Hörsäle unterrichtet[1]. Doch während sich die Schulen leerten, legte das Lernen keine Pause ein. Moderne Technologielösungen ermöglichten virtuelles Lernen in Bildungssystemen überall auf der Welt.

Heute denken viele Bildungseinrichtungen über die Rückkehr ins Klassenzimmer nach oder wechseln zu einer Mischung aus Online- und Präsenzunterricht. Dies zeigt uns klare Chancen und Möglichkeiten für Innovationen und Verbesserungen auf. Neue Wege des Lebens, Arbeitens und Lernens wurden erschlossen. Schüler und Studierende ebenso wie Lehrkräfte suchen zunehmend nach hybriden Lernmodellen, die die Lernerfahrung optimieren können.

[1] EPOS – Frost & Sullivan- Bericht

Das überzeugende Argument für die Umstellung auf Hybridunterricht

Um die Kontinuität des Lernens zu fördern, hat die Zahl von Videokonferenzen, Lernmanagementportalen und digitalen Bewertungstools zugenommen. Viele Lehrende und Lernende entscheiden sich heute für einen hybriden Ansatz, denn sie haben die damit verbundenen Vorteile erkannt. Lösungen für die virtuelle Zusammenarbeit werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Bereits jetzt hat der Einfluss digitaler Technologien das Bildungswesen verändert.

Eine breitere Umsetzung von Online-Lehrplänen ist eine Gelegenheit, die Qualität und Reichweite von Bildung zu verbessern, sie integrativer und gerechter zu gestalten. Hybrides Lernen kann eingesetzt werden, um gleiche Ausgangsbedingungen zu schaffen. Denn es bietet die Möglichkeit, auch den schwächsten und am stärksten marginalisierten Bevölkerungsgruppen Bildung zugänglich zu machen.

Darüber hinaus sind mit dem virtuellen Unterricht deutliche Kosteneinsparungen verbunden. Das lässt sich auf eine geringere Abhängigkeit von physischen Ressourcen und einen deutlich verkürzten Schulweg zurückführen. Das bedeutet auch, dass Schüler und Studierende in ihrem eigenen Tempo lernen und Lernstoff problemlos nachholen oder wiederholen können. Darüber hinaus bedeutet die Digitalisierung im Bildungswesen, dass Lehrkräfte die Qualität und Relevanz ihres Lehrplans verbessern können, indem sie Ressourcen und Materialien in Echtzeit aktualisieren.

Andere längerfristige Vorteile werden ebenfalls deutlich. Indem Schüler und Studierende virtuell lernen und zusammenarbeiten, werden sie mit der Art von Organisationstalent, emotionaler Intelligenz und Selbstdisziplin ausgestattet, die für eine berufliche Tätigkeit in der modernen Welt erforderlich sind. Während die Umstellung auf Fernunterricht anfänglich schwierig war, sind viele Lehrende und Lernende langfristig mit der Umstellung auf den hybriden Unterricht zufrieden. Tatsächlich würden zwei Drittel der Studierenden in den USA es begrüßen, wenn es nach der Pandemie mehr Online-Kurse gäbe. Und 61 Prozent der Befragten in den USA sagen, dass Online-Unterricht genauso sinnvoll sein kann wie Präsenzunterricht, wenn er gut konzipiert ist[1]. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sehen sogar 90 Prozent der Lehrkräfte neue Möglichkeiten für die digitale Bildung – auch nach der Pandemie[2]. Hybride Modelle wirken sich auch positiv auf die Mitarbeiterbindung aus. Eine britische Studie hat ergeben, dass sich aufgrund der Verlagerung auf Online-Unterricht der Prozentsatz derjenigen Lehrkräfte, die planen, ihren Beruf aufzugeben, seit 2019 halbiert hat[3].

[1] Ebd.

[2] fobbiz Umfrage “Corona in der Bildung: Krise oder Chance“ 2021

[3] EPOS – Frost & Sullivan- Bericht

Warum solide Audioqualität zählt

Effizientes Lernen steht und fällt mit der Motivation der Lernenden, unabhängig vom Ort des Lernens. Im Vergleich zum physischen Klassenzimmer gibt es eine Vielzahl potenzieller Probleme, die beim virtuellen Unterricht auftreten können, z. B. eine schlechte WLAN-Verbindung, verzerrtes Video und störende Hintergrundgeräusche. Es ist zwar bekannt, dass Video und der Austausch von Inhalten beim digitalen Lernen eine wichtige Rolle spielen, die Bedeutung von hoher Audioqualität wird jedoch oft übersehen. Nach mehreren Stunden Online-Unterricht fällt es Lernenden immer schwerer, nonverbale Signale wie Mimik, Körpersprache sowie Ton und Tonlage der Stimme zu verarbeiten. Diese Belastung kann häufig zu kognitiver Ermüdung führen.

Schlechte Audioqualität kann dies noch verstärken. Sie kann das emotionale und mentale Wohlbefinden der Lernenden zusätzlich beeinträchtigen und sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit auswirken. Die Folgen dieser schlechten Audioerlebnisse können signifikant sein. In einer Studie von EPOS gaben 35 Prozent der Endanwender an, dass sie wegen unzureichender Audioausstattung frustriert, irritiert und verärgert sind. 25 Prozent bezeichneten die Erfahrung als stressig[1].

Bei der Hardware verlassen sich viele Schüler und Studierende auf Headsets in Verbraucherqualität mit fragwürdiger Haltbarkeit, begrenztem IT-Support und eingeschränkten Einstellungsmöglichkeiten. Hinzu kommen Probleme aufgrund lauter Umgebungen (Schlafsaal, häusliche Umgebung, Café) und das Problem, dass mehrere Teilnehmer gleichzeitig sprechen. Dies führt zu Müdigkeit und mangelnder Motivation.

[1] EPOS – Bericht „Understanding Sound Experiences“

Investieren Sie in die richtigen Lösungen für unterschiedliche Anforderungen

Der Bedarf an besseren Netzwerkanbindungen und robusten Audio- und Videogeräten für reibungsloses Lernen war noch nie so groß wie heute. Die Verwendung von professionellen Headsets zusammen mit Technologien im Bildungswesen bewirkt erhebliche Vorteile. Die richtigen Geräte können unabhängig vom Geräuschpegel ein stabiles Audioerlebnis bieten, da sie sowohl aktive Geräuschunterdrückung als auch passive Geräuschdämpfung nutzen. Missverständnisse und die Notwendigkeit, sich wiederholen zu müssen, können dadurch stark reduziert werden.

Die Digitalisierung der Schulen war bereits vor der Pandemie im Gange – mit der verbreiteten Einführung von Tools wie interaktiven Whiteboards und Chromebooks. Die Pandemie hat diesen Trend jedoch erheblich beschleunigt. Im vergangenen Jahr war der Bildungssektor gezwungen, schnell zu reagieren, konnte Veränderungen jedoch oft nur schrittweise einführen. Infolgedessen hatten viele Schulen weder die Zeit noch die nötige Erfahrung, um die richtigen Geräte für die Lernenden zu finden. Schließlich sind viele Faktoren zu berücksichtigen: Kompatibilität mit der bestehenden Infrastruktur, Klassengrößen und Räume, Komfort und Schutz des Gehörs.

An der Schwelle zu einer neuen Ära im Bildungswesen

Es gibt nicht nur einen Lernstil. Warum also sollte es nur einen Typ von Audiogeräten für den Unterricht geben? Pädagogen müssen die aktuellen Lösungen und Investitionsprioritäten überprüfen, um sicherzustellen, dass die richtigen Audiogeräte für die unterschiedlichen Bedürfnisse zur Verfügung stehen. Dazu gehört auch die Überlegung, welche Veränderungen am Design vorgenommen werden müssen, um positive Erfahrungen zu vermitteln. So könnte man verstärkt über Sicherheitsvorkehrungen wie Schutz vor akustischen Schocks für jüngere Schüler nachdenken. Außerdem müssen die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt werden. Dazu gehören die Größe der Geräte und der Tragekomfort.

Hochwertige Audioqualität ist ein echtes Unterscheidungsmerkmal, wenn es darum geht, das Potenzial der Lernenden auszuschöpfen. Hybrider Unterricht bedeutet, dass es jeden Tag überall möglich ist, zu lehren und zu lernen – im Klassenzimmer, zu Hause oder unterwegs. Damit hybrider Unterricht auch dann noch effizient ist, wenn die Lernenden in irgendeiner Form ins Klassenzimmer zurückkehren, müssen die verfügbaren Lösungen bestmöglich eingesetzt werden. Dadurch verbessert sich die Lernerfahrung sowohl innerhalb als auch außerhalb des physischen Klassenzimmers.

Theis Moerk – Vice President of Product Management

Veröffentlicht am 14.05.21

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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