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Ratschläge für die Maturaarbeit

1. Februar 2018

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Die Maturaarbeit ist der Höhepunkt deiner Schullaufbahn. Mit ihr sollst du beweisen, dass du das Zeug zum Studieren hast. Ein bisschen nervös?

Kein Problem, das ist nur normal und legt sich im Laufe der Arbeit von selbst wieder. Bedenke, dass du viel Zeit hast, dein Projekt auf die Beine zu stellen. Wenn du diese klug einteilst und nutzt, dann ist das bereits die halbe Miete. Und für die andere Hälfte, folgen ein paar Tipps für dich!

Thema der Maturaarbeit nach eigenen Interessen auswählen

Am Anfang der Maturaarbeit und auch jeder anderen wissenschaftlichen Arbeit steht die Themenfindung. Vielleicht hast du schon Ideen mit was du dich gerne beschäftigen möchtest. Egal für welches Thema du dich entscheidest, du solltest zwei Dinge beachten. Zum einen solltest du ein Thema auswählen, das dich auch interessiert! Du wirst sehr viel Zeit damit verbringen, darüber zu recherchieren und zu schreiben. Zum anderen sollte du in der Lage sein, für das Thema auch eine realisierbare Leitfrage oder Hypothese zu formulieren. Das heißt nicht zu weit oder zu eng gefasst.

Wer tatsächlich gar keine Idee hat, sollte einmal die Webseite seiner Schule aufsuchen. Viele Schulen haben Dokumente mit Themenvorschlägen für die Maturaarbeit.

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Wahl der geeigneten Methode

Je nach Fach wirst du zwischen unterschiedlichen Methoden wählen. Eine angemessene Methode kennzeichnet sich dadurch, dass sie relevante Informationen zur Beantwortung deiner Leitfrage liefern kann. In Physik und Chemie ist die Standardmethode schlechthin das Experiment. In den Sozial- und Geisteswissenschaften kommen Beobachtung, Interview oder Textanalyse vor.

Natürlich gibt es mehr als nur diese wenigen Methoden und von vielen Methoden existieren zudem Unterkategorien. Bei der Wahl einer geeigneten Methode für deine Maturaarbeit, kann dir zudem dein Betreuer wertvolle Hilfe leisten.

Auswertung der Daten und Aufbau der Arbeit

Nach der Auswertung deiner Quellen und deiner eventuell selbst erhobenen Daten, gilt es diese auszuwerten und übersichtlich darzustellen. Wie deine Daten auszuwerten sind, hängt von deiner Methode ab.
Der Aufbau deiner Arbeit sollte den Erkenntnisprozess widerspiegeln. Das heißt am Anfang steht deine Leitfrage oder Hypothese. Als nächstes stellst du deine Methode vor. Erst danach kommt die Beschreibung der Ergebnisse, gefolgt von der Antwort auf die eingangs gestellte Leitfrage.  Am Schluss sollte der gesamte Text außerdem noch einmal in einem Lektorat für eine Maturaarbeit  korrigiert und verbessert werden.

Keine Angst vorm Vortragen

Am Ende der Arbeit steht die Präsentation. Versuche dabei, das Gezeigte und das Gesagte  aufeinander abzustimmen. Lies auf keinen Fall nur deine Folien ab! Ein gelungener Vortrag besteht aus einem Vortragenden und Medien, die ihn unterstützen. Du bist also der Hauptdarsteller!

Nutze ein Präsentationsprogramm um Tabellen, Diagramme, Abbildungen, Videos, Musikstücke und Zusammenfassungen zu zeigen. Die relevanten Informationen, wie du etwa zu welchen Ergebnissen gekommen bist, trägst du selbst vor. Ziel ist, dass Präsentation und mündlicher Vortrag zusammen wirken. Damit das gelingt, übe deinen Vortrag am Besten mehrmals ein. Das kannst du zum Beispiel einmal vor dem Spiegel und einmal vor einem Testpublikum machen. Überlege dir zudem, welche Fragen in der anschließenden Diskussion auf dich zukommen könnten. So kannst du dich darauf schon einmal vorbereiten!

Wer sich an den oben genannten Ratschlägen orientiert und seine Arbeit gründlich vorbereitet und schreibt, der kann ohnehin guten Gewissens zuversichtlich sein!

Veröffentlicht am 01.02.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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