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Zehn Tipps für eine erfolgreiche Schülersprachreise

22. März 2019
Wolfgang Bauer; Leiter Abteilung Sprachreisen Carl Duisberg Centern (Foto: Carl Duisberg Centren)

Wolfgang Bauer; Leiter Abteilung Sprachreisen Carl Duisberg Centern (Foto: Carl Duisberg Centren)

Urlaubsspaß und Sprachunterricht in kleinen Gruppen, Leben in einer Gastfamilie oder auf einem Campus - immer mehr Jugendliche setzen in ihren Schulferien auf Bildung mit Freizeit- und Erlebnischarakter. Schülersprachreisen bieten eine gute Gelegenheit, die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern und gleichzeitig behütet die Welt zu entdecken. Doch auf was sollten Eltern bei der Buchung achten? Wolfgang Bauer, Leiter der Abteilung Sprachreisen bei den Carl Duisberg Centren, hat zehn Tipps für eine gelungene Schülersprachreise:

 

Nicht auf den letzten Drücker buchen 

Schnäppchen und Last-Minute-Angebote lohnen nicht. Oft sind Plätze für deutsche Teilnehmer in internationalen Camps schnell ausgeschöpft und zum Sommer hin werden die Flüge immer teurer.

Umfassende Beratung vor Kursbeginn

Der Veranstalter sollte die Schule vor Ort kennen und schon bei der Buchung umfassend Auskunft darüber geben. Manche Schulen eignen sich aufgrund ihrer familiären Struktur und individuellen Betreuung eher für jüngere Teilnehmer, während andere besonders ältere Jugendliche ansprechen.

Nationalitätenmix beachten

Gute Schulen haben viele verschiedene Nationalitäten im Sprachkurs und begrenzen die Teilnehmerzahl aus einzelnen Ländern jeweils auf etwa 20 Prozent. Das sind gute Voraussetzungen für Sprachpraxis, neue Freundschaften über Ländergrenzen und viele interkulturelle Erfahrungen.

Auf eine garantierte Durchführung achten

Achten Sie darauf, dass der Veranstalter eine Durchführung des Programms garantiert und diese nicht von einer Mindesteilnehmerzahl abhängig macht.

Mut bei der Wahl des Kursortes

Die meisten Schülersprachreisen gehen nach England und das dort nicht nur an die englische Südküste. Auch im Norden warten viele sehr schöne und für Jugendliche gut geeignete Regionen auf die jungen Gäste. Wo das Meer nicht vor der Tür ist, lockt vielleicht ein Badesee. In unbekannteren Orten gibt es weniger Sprachschulen. Hier freuen sich die Gastfamilien ganz besonders auf die Jugendlichen.

Gastfamilien- oder Residenzprogramm?

Das Leben bei einer Gastfamilie hat viele Vorteile, bringt aber auch ein paar Verpflichtungen mit sich. Das Leben in einer „Multi-Kulti-Gemeinschaft“ auf dem Campus eines Internats oder Colleges, auch „Residenz“ genannt, verläuft anders. Fragen Sie den Veranstalter nach den Besonderheiten der angebotenen Camps, um prüfen zu können,  was für Ihr Kind in Frage kommt.

Zimmerpartner

Ob in der Gastfamilie oder im College: In der Regel teilen sich zwei Sprachschüler unterschiedlicher Nationalität ein Zimmer. Für jüngere Kinder kann das Wohnen mit einem weiteren deutschen Gast die Eingewöhnung erleichtern. Es reduziert aber die Möglichkeiten, vor Ort in der Landessprache zu sprechen. Besser ist es,  Freunde werden in benachbarten Gastfamilien oder auf dem Campus in benachbarten Zimmern platziert.

Ein Ansprechpartner für alle Fälle

Vor Ort sollten rund um die Uhr Betreuer zur Seite stehen. Hilfestellung bei Problemen und verlässliche Ansprechpartner sowie Notrufnummern sollten vor Reisebeginn ausgehändigt und abgeklärt sein.

Was wird während der Reise angeboten?

Achten Sie darauf, welche Aktivitäten und Freizeitprogramme nach dem Unterricht angeboten werden und ob diese im Preis enthalten sind. Gibt es im Basisprogramm zu viel „Freizeit“, drohen Leerlauf und Langeweile.

Qualitätsversprechen

Der Fachverband der deutschen Sprachreise-Veranstalter (FDSV) bietet Ihnen die Möglichkeit, mit seinem Sprachreise-Finder einen passenden und qualitätsgeprüften Sprachkurs für Ihr Kind zu finden.  Die Mitglieder dieses Verbands unterliegen hohen Qualitätsrichtlinien.

 

Weitere Informationen sowie fachliche Beratung bei den Carl Duisberg Centren, www.carl-duisberg-sprachreisen.de/schueler, Tel.: 0221/16 26-289.

Veröffentlicht am 22.03.19

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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