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Baustoffprüfer/in

29. Juni 2018
Foto: Pixabay

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Baustoffprüfer/innen bereiten Probenahmen vor und führen diese durch. Je nach Schwerpunkt und Auftrag untersuchen sie z.B. Böden auf Tragfähigkeit oder führen Sondierungsbohrungen durch, um die Verdichtungs­ und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrundes zu ermitteln. Sie stellen die Belastung mit umweltschädlichen Stoffen fest oder testen für Bauwerke oder Straßenbeläge Mörtel, Beton, Asphalt und andere Baustoffe auf ihre Eigenschaften und Einsatzfähigkeit. So ermitteln sie z.B. Druckfestigkeit, Verhalten bei Hitze oder Kälte und ihre Zugehörigkeit zu bestimmten Güteklassen. Die Untersuchungen führen sie in Labors durch und setzen chemische und physikalische Methoden und Prüfmaschinen ein. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Sollwerten, Gütevorschriften, Baustoff­ normen und anderen Regelwerken. Ihre Prüf­ und Messergebnisse dokumentieren sie, werten diese aus und stellen sie grafisch dar. Sie erstellen Prüfberichte und erläutern den Kunden ihre Ergebnisse.

Baustoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich

  • in Unternehmen der Bauwirtschaft und in Steinbruchbetrieben
  • in Überwachungs­ und Forschungseinrichtungen (z.B. für bautechnische Untersuchungen)

Sie sind überwiegend in Prüflaboratorien, häufig aber auch im Freien auf Baustellen oder im Gelände zur Prüfung von Baumaterialien und Böden tätig.

Weitere Informationen

Zum Video-Berufsbild

Diese Unternehmen bieten eine Ausbildung zum/r Baustoffprüfer/in an:

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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