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Klavier- und Cembalobauer/innen, was machen die eigentlich?

22. Oktober 2018

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Klavier- und Cembalobauer/innen der Fachrichtung Klavierbau fertigen Pianos und Flügel. Vor dem Bau erstellen sie Entwürfe oder entnehmen Vorgaben und Maße vorhandener technischer Zeichnungen. Dann stellen sie aus Holz, Stahl, Messing, Leder und anderen Materialien z.B. Gehäuse, Rasten und Resonanzböden her, ggf. lassen sie sich einige Teile zuliefern. Sie setzen den Saitenrahmen aus Gusseisenteilen zusammen, bauen Tasten, Pedale und Klaviermechanik ein. Dann prüfen sie die Klangqualität des fertigen Instruments und stimmen es. Zudem warten, pflegen und reparieren bzw. restaurieren sie Pianos und Flügel und beraten Kunden. Klavier- und Cembalobauer/innen der Fachrichtung Klavierbau arbeiten in handwerklichen Klavierbauerwerkstätten,  in kleineren bis mittleren Industriebetrieben des Instrumentenbaus. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Handwerksbetriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife oder mittlerem Bildungsabschluss ein, Industriebetriebe wählen vor allem Auszubildende mit Hochschulreife. Die Ausbildung dauert insgesamt 3,5 Jahre und findet in der Berufsschule sowie im Ausbildungsbetrieb statt.

Wenn Du Dich für diesen Beruf interessierst, solltest Du diese Fähigkeiten und Kenntnisse mitbringen:

  • Sorgfalt und handwerkliches Geschick
  • Gutes Gehör
  • Sinn für Ästhetik
  • Kunden- und Serviceorientierung

Mehr erfahren!

Zum Video-Berufsbild

Erfahrungsbericht lesen!

Veröffentlicht am 22.10.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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