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Medienkaufmann Digital und Print - mein Erfahrungsbericht

3. Dezember 2018

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Mein Name ist Tobias Pletschen und ich mache derzeit meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital und Print bei der Rheinische Post Mediengruppe.

Die Tätigkeiten als Auszubildender Medienkaufmann sind sehr unterschiedlich, was diesen Beruf in einer sich verändernden Branche ausmacht.

Grundsätzlich fallen viele kleinere Zuarbeiten an, da man als Azubi noch nicht alles alleine bewerkstelligen kann. So gehören das Sammeln von neuen kreativen Ideen zu Werbemitteln oder Sonderveröffentlichungen sowie die elektronische Nachbearbeitung von Rechnungen genauso dazu, wie die Konkurrenzbeobachtung. Bei dieser werden beispielsweise Anzeigenpartner der Konkurrenz gelistet, kontaktiert und im besten Falle abgeworben. Die Aufgaben richten sich jedoch stark nach der Abteilung in der man eingesetzt wird. Insgesamt durchläuft man bei uns in der Ausbildung 16 Abteilungen, um ein paar Beispiele zu nennen: Personal, Redaktion, Vertrieb, Anzeigen, Logistik und sogar Radio, da auch viele Lokalradios das Portfolio der RP Mediengruppe schmücken. Diese große Bandbreite an Abteilungen ist gleichzeitig Fluch und Segen. Einerseits bekommt man in einem so großen Unternehmen Einblicke in viele verschiedene Bereiche und kann sich so besser entscheiden was einem mehr liegt, andererseits ist man aber auch immer nur sehr kurz, in der Regel einen Monat in einer Abteilung und kratzt daher meist nur an der Oberfläche, der eigentlich so vielschichtigen Materie.

In der Berufsschule hat man Unterrichtsfächer wie kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Verlagsmarketing und -management und Wirtschafts- und Sozialprozesse.  Dort lernt man die theoretischen Grundlagen des Berufs wie z.B. Buchhaltung, Marketingstrategien und Zielgruppenanalyse.

Die Arbeitszeiten betragen 7,5 Stunden am Tag und sind zeitlich flexibel, da man sich meist selbst organisieren kann. Ob man schon um 8 Uhr anfängt oder erst um 9 Uhr ist unter anderem von der Abteilung abhängig. Die Ausbildung dauert im Normalfall 3 Jahre, kann jedoch bei vorangegangenem Abitur, welches bei uns vorausgesetzt wird auf 2,5 Jahre, bei besonders guten Leistungen sogar auf 2 Jahre verkürzt werden.

Die Ausbildungsvergütung variiert natürlich bei jedem Unternehmen, beträgt aber in einem tarifgebundenen Unternehmen wie unserem je nach Lehrjahr zwischen 600€ und 900€ netto.

Nach der Ausbildung hat man vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, da auch intern viele Seminare angeboten werden. Man kann beispielsweise in einer Abteilung erst mal Berufserfahrung sammeln oder auch berufsbegleitend ein Studium beginnen. Speziell in unserem Unternehmgen gibt es dazu auch ein internes Talenteprogramm, bei dem Nachwuchs-Führungskräfte ausgebildet werden.

Kurz: Dir stehen alle Türen der Medienbranche offen!

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Veröffentlicht am 03.12.18

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Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

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