Jetzt zum Newsletter anmelden und nichts mehr verpassen!
Jetzt zum Newsletter anmelden!

Notarfachangestellte - Was machen die eigentlich?

22. November 2016
Foto: Jorma Bork / pixelio.de

Foto: Jorma Bork / pixelio.de

Den Ausbildungsberuf des Notarfachangestellten gibt es bereits seit 1971; allerdings bis zum Jahre 1995 noch unter der Bezeichnung Notargehilfe. Die tägliche Arbeit eines Notarfachangestellten besteht in der bedienenden und betreuenden Kundenberatung, die mit verwaltenden Tätigkeiten stark einhergeht. Eine Ausbildung zum(r) Notarfachangestellten ist für all diejenigen interessant, die an kaufmännischen und organisatorischen Arbeiten im Rechtswesen Spaß haben. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule statt. Ein bestimmter Schulabschluss ist rechtlich nicht vorgegeben, im allgemeinen beschäftigen die meisten Betriebe jedoch Auszubildende mit Hochschulreife bzw. mittlerem Bildungsabschluss. Praxisorientierte Lerninhalte erwerben die angehenden  Notarfachangestellten in den ausbildenden Betrieben. Hier lernt man beispielsweise wie man Schriftstücke und Akten gemäß Prozessregister und Urkundenrolle auffindet und ablegt, welche Zweige der Gerichtsbarkeit es gibt und wie Gerichte aufgebaut sind bzw. was bei der Beglaubigung von Abschriften zu beachten ist. Der theoretische Teil der Ausbildung wird in der Berufsschule vermittelt, hier kommt man dann mit Fächern wie Rechtspflege, Strafrecht, Rechnungswesen sowie Informationsverarbeitung in Berührung.

Mehr erfahren!

Zum Video-Berufsbild

Veröffentlicht am 22.11.16

Nichts mehr verpassen!

Einfach für unseren Newsletter anmelden!
Jetzt anmelden!
Wer sollte diesen Beitrag nicht verpassen?
Jetzt teilen via

Wie sagte schon Bacon: „Wissen ist Macht!“
*Francis Bacon, 1561 - 1625, Philosoph & Jurist
 

neu aus dem Blog

Zu unseren Partnern gehören

rocketmagnifiercrossmenu